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Freunde, wisst Ihr schon was ATIS ist, oder ? Ist im Binnenschifffahrtsfunk zwingend vorgeschrieben !
https://de.wikipedia.org/wiki/Binnenschifffahrtsfunk Meint Ihr vielleicht AIS ? https://de.wikipedia.org/wiki/Automa...ication_System |
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Logisch AIS (automatical identification system). Der Begriff ATIS (automatic transmitter identification system) gilt für Funkverkehr im Flugfunk und Binnen-schifffahrtsfunk (nicht im Seefunk!). Ist im Funkgerät angelegt, wissen wir aber doch alle.
So ein Verschreiber setzt sich fort. Ich habe AIS seit Jahren eingebaut, aber nur als Empfänger von EASI AISIS. Dann braucht man keine zweite Frequenzzuteilung von der Netzagentur. Kosten im Januar 2012 309.- € bei Busse Yachtshop in Kiel. Selbstmontage nach einem Telefonat mit Easy in Nürnberg war einfach, da UKW-Antenne, GPS-Antenne und Kartenplotter schon vorhanden waren. Das Gerät hat drei Ausgänge, zum Plotter, zum UKW-Funkgerät und zum Radio. Radio aber nur Analogempfang. Hat mir viel gebracht bezüglich Situation an Schleusen und bei kurvenreichen Fahrwassern wie Main und besonders Gelder'sche Ijssel, wo die Kurven besonders eng sind. Gibt rechtzeitig Übersicht. Zitat:
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Zum hier auch schon angeklungenen entwenden von Dingen nur so viel: Diebe, Fremdenfeinde und Verbrecher gibt es hier vielleicht mehr als irgendwo sonst an der Donau. Sprich mit den Leuten, Trinke und Esse mit ihnen und sie werden Dich als Freund behandeln. Denn merke: Wie man auf die Donau hinaus ruft, so schallt es zurück! Ah, fast vergessen: Treibholz hast Du immer auf der Donau. Daher mit offenen Augen fahren. Zu Hochwässern: Die kommen fast immer überraschend. Der hier schon angesprochene Pegel Oberndorf (Bad Abbach) kann innerhalb von wenigen Stunden um über 2 Meter ansteigen, denn die Donau wird zum größten Teil aus Gebirgsflüssen gespeist. Und diese Zuflüsse bringen sehr viel Wasser in ganz kurzer Zeit. Und die bringen auch das meiste Treibholz in Form von knapp unter der Oberfläche treibenden Ästen und Baumstämmen. Vorsicht ist immer geboten. Abstand zu den Schwarzen und Weißen halten. Und zwar großen Anstand! Erstens sehen die Dich in Deiner Nussschale kaum oder nicht (Gummiradar gibts noch nicht). Und Dir ausweichen? Wie soll das denn ein 185 Meter Schubverband machen? Und wenn Dich so ein Trumm von Schiff überfährt, merkt das der Schiffsführer nicht einmal. Also, Vorsicht ist besser als Donauwasser Saufen. Eigentlich ist es egal, wie kräftig Dein AB ist. Hauptsache, er kann Dich und Dein Boot im Fall der Fälle aus der Fahrrinne bringen. Und solange Du mit dem Böötli nicht wieder zu Berg fahren möchtest, spielt es eh keine Rolle. Nur sollte er so kräftig sein, dass Du auch einen Hafen oder Anleger gegen den Strom anfahren und festmachen kannst. Aber denke dran: Treiben lassen ist nach meinem Wissen auf der ganzen Donau verboten! Und nimm 2 oder besser 3 Ersatzpropeller und Impeller für Deinen Motor mit. Denn manchmal kann man im Wasser keine 10cm tief sehen (das ist entgegen der Meinung einiger Experten hier KEIN Dreck, sonder Sedimente, die der Strom mitbringt). Und die nächste Kiesbank lauert bestimmt. Zur eigenen Sicherheit: Immer eine Rettungsweste tragen, es sein denn, Du hast eine gute Lebensversicherung mit Ausschlussklausel bei groben Leichtsinn abgeschlossen. Für Alleinfahrer ist auch eine Sicherheitsleine von Nöten, die a.) den Motor abstellt und b.) es Dir ermöglicht, immer mit dem Boot in Verbindung zu bleiben, wenn Du über Bord gehen solltest. Denn bei normalen Strömungsgeschwindigkeiten von 4 - 8 km/h hast Du keine Chance, ein Treibendes Boot wieder zu erreichen! Das treibende Boot ist Dir immer zwei Armlängen voraus! So, zum Abschluss doch noch was Schönes: Fahre so, dass der Weg das Ziel ist. Dann wird Deine Tour ein reines Vergnügen und kein Desaster Geändert von Der Stromer (10.12.2016 um 20:28 Uhr). |
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Lustig, auf einen Verschreiber reinzufallen.
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Merke, Franz-Josef: Wer den Spott hat, braucht für den Schaden auch nicht mehr zu sorgen!
Trotzdem war ATIS = Radar gut! |
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Ich sehe keinen Schaden, und mit Spott kann ich umgehen.
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#39
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Hallo Christian,
habe nach längerer Pause mal wieder ins Forum geschaut und über deine Pläne gelesen. Ich selber bin mit einem alten Segelboot, das ich billig gekauft habe, unterwegs (6,60 lang). Dadurch habe ich eine großzügige Kajüte mit Stauräumen. Mein Motor hat 10 PS. Im Prinzip reicht das, ich würde heute allerdings einen etwas stärkeren Motor nehmen um in der Tat in manchen Abschnitten schneller zu sein. Aus verschiedenen Gründen bin ich in Etappen unterwegs, d.h. ich lasse das Boot für längere Zeit irgendwo liegen (jetzt über Winter in Baja in Ungarn). Über die Rückholung habe ich mir noch keine Sorgen gemacht. Entweder ich hole es mit dem Trailer zurück, versuche einen rumänischen Kurierfahrer zu finden, der das Boot anhängt oder ich verschenke es und nehme nur den Motor mit. Vielleicht sind Anregungen dabei. Viele Grüße Edgar |
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#40
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Moin Edgar,
die Idee, die Reise in Etappen aufzuteilen und das Boot dann dort zu belassen, auf einem Trailer zurückzuführen o. ä. ist für mich keine Alternative. Ich habe (leider) nur 2017 die Möglichkeit so viele Tage am Stück "auszusteigen", ohne das Firma oder Familie Einwände dagegen erhebt. Die Idee mit den Etappen brachte ja auch schon TOCAN, konnte mich aber nicht wirklich damit reizen. Ich befürchte, dass ich all die bereits zuvor gemachten "Fehler" anderer für mich selbst wiederholen möchte - so doof es auch klingen mag Schöne Grüße |
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