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Donau (HU,SL,HR,SR,RU,BG..) Restliche Donau |
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#311
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Hier auch noch ein par Eindrücke vom "Niedrigwasser" - was man da so im Vorbeifahren am Rande sieht...
Da war z.B. der Frachter, der auf dem Trockenen liegt... und auch von dieser Badeplattform (oder ist das ein Anlegeponton )würden wir nicht ins Wasser springen.... In den Häfen - hier das Becken von Prahovo - sah es allerdings nicht viel besser aus... und dann noch die, die das mit dem "Trockenfallen" übertrieben haben, wie die "Nirvana" ... Ja und dann sind wir an etwas vorbei gekommen, was wir nicht identifizieren konnten - sah aber interessant aus
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Grüße von der holländischen Grenze Rainer & Helga |
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#312
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Zitat:
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Gruß Wolf www.donauurlaub.de https://www.youtube.com/watch?v=tr9f...ature=youtu.be |
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#313
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Zitat:
... also, Bagger sehen auf der Donau doch eher anders aus, z.B. so: oder - ganz gefährlich wie in Rousse - so: Oder, wie in Novi Sad (ihr erinnert euch, die Einfahrt zum Yachthafen war total versandet und die Kinder bauten mitten drin Sandburgen) da mußte kurzerhand das Militär aushelfen mit mobilem Radlader und Amphibienfahrzeugen.... Da wurde uns auch ganz schnell klar, warum es in der Donau immer neue Untiefen gibt ( ) - Den Sand, den der kleine Bagger mühsam auf die Schuten geladen hatte, wurde am anderen Ufer von Hand (!!) wieder in die Donau befördert - das nenne ich Arbeitsbeschaffungsmaßnahme
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Grüße von der holländischen Grenze Rainer & Helga |
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#314
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Deine Reisedokumentation versprüht Reise-und Abenteuerlust, aber gleich ganz heftig
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#315
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Information Fahrrinne untere Donau
Hallo
Wirklich interessant, dieser Bericht von Topas. Haben wir auch vieles von gesehen, denn wir haben dieses Jahr die Strecke Budapest - Giurgiu gefahren. Vom 14.8. bis 17.9. habe ich unser Motorboot dann wieder zurück von Guirgiu nach Duisburg manövriert, während meine Frau mit dem Flugzeug von Bukarest heimgekehrt ist. Wir haben uns auf die Länder Ungarn, Serbien und Rumänien beschränkt, weil wir auch Land und Leute kennenlernen wollten. Die Hilfsbereitschaft der Rumänen ist unglaublich. Unsere Gegenleistung bestand aber nie in Geld, das man oft auch nicht haben wollte, sondern in Jacobs Kaffee, den es in Rumänien in jedem Supermarkt gibt. Für mich war es eine gewaltige Umstellung, den Fahrweg zu finden bei dem Niedrigwasser nach dem Hochwasser, das uns 20 Tage in Baja festgehalten hatte (die Donau war gesperrt). Bei der Suche nach dem Fahrweg helfen - die Kapitäne der Berufsschiffe, die sich untereinander austauschen über den besten Weg (manche können deutsch, weil sie in Deutschland schon mal gearbeitet haben) - die Hafenbehörden (ich kann nur von jeder Unterstützung berichten in Orsova und in Giurgiu) - die Mitarbeiter des AFDJ, der auch eigene Messschiffe betreibt (von dem Kapitän haben wir unsere Informationen bekommen) - das Internet, wenn man die richtigen Adressen kennt (sehr informativ ist appd-bg.org/ auf englisch und hydroinfo.hu und hidmet.gov.rs für Pegelstände und Prognose). Via Donau bietet die Fahrweg-Informationen auch, aber gegen Bezahlung (Kosten?) Das ist ein echtes Manko, daß diese wichtigen Informationen über Pegel und Fahrrinne im Internet aktuell stehen, die Adressen aber nur schwer aufzufinden sind. Justus |
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#316
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Eine solche Reise mit einem Segler zu machen ist sicherlich nicht ganz so bequem wie mit einem gleich großen Motorboot...
Aber es geht auch anders, wie dieses Beispiel aus der Silbersee-Marina zeigt: Eine schwimmende Gartenlaube nur Manöverfahren war mit dem kleinen Außenborder am Heck ein bisschen aufrgend Und dann - unter deutscher Flagge - eine sehr preiswerte Alternative. Gestartet sind die 3 in Ulm mit der grünen Gummizuzzel, der aber leider die Puste ausging. Da war halt Improvisieren angesagt - man nimmt, was das Hochwasser angeschwemmt hat Vortrieb mit Muskelkraft.... Und wie ich immer zu sagen pflege: Es kann alles noch viiiiiiel schlimmer kommen - gesehen in Kladovo, das war der Hafen mit den wechselnden Wasserständen... Na ja, die beste Zeit hat es hinter sich ... Und wer mit sowas unterwegs ist, für den gibt es kein Entrinnen - nicht einmal in der Schleuse Bleibt zu hoffen, daß es hier nicht zu einem (See-) Notfall kommt ... Und an Land das gleiche Bild: Bei uns ganz selten geworden - ein steinalter R4 - der paßt doch prima in diese Bilderserie
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Grüße von der holländischen Grenze Rainer & Helga |
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#317
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Unsere Reise ans Schwarze Meer ist nun endgültig beendet!
Im Rückblick war das eine ganz tolle, erlebnisreiche und spannende Fahrt. Alles war drin: Am Anfang Hochwasser und zum Schluss Niedrigwasser, zu Beginn Sturm und Regen, aber dann vor Allem: ! ! Und nochmals ! Wir haben viele interessante Menschen kennen gelernt – nicht zuletzt auch durch das Donau-Forum. Wir hoffen sehr, dass die eine oder andere Bekanntschaft auch nach der Reise noch Bestand hat. Dadurch, dass wir im losen Verbund mit Gerhard und Susanne (Sophia – LP Griechenland), und etwas später auch mit Ivan (Eitros, aus Wien) gefahren sind, wurden die Erlebnisse noch verstärkt, da wir sie abends gemeinsam bei einem guten Gläschen nochmals „durch-erleben“ konnten. Und natürlich der „weißt-Du-noch-Effekt“, der die Abende noch länger werden ließ…. Aber irgendwann ist auch die schönste Zeit vorbei und was bleibt, sind die vielen schönen Erinnerungen und ca 3.500 Fotos (nicht mitgerechnet die, die wir mit unseren Mitfahrern noch austauschen wollen…). Ja und am Ende wird „Kassensturz“ gemacht: was hat denn der Spaß gekostet? – Eine Frage, die uns – auch hier im Forum – schon viele gestellt haben. Die Frage ist einfach beantwortet: ca € 500,-- pro Monat für Liegeplätze und Sprit (also Treibstoff, meine ich... ). Die Lebenshaltungskosten sind im Osten etwas günstiger als bei uns – aber leben müssen wir ja auch zu Hause und wie viel man für Besichtigungen und sonstige Dinge ausgibt, liegt ja bekanntlich an jedem selbst…. Die Liegeplatzkosten waren deutlich günstiger, als wir es erwartet hatten. Speziell in Rumänien wurde an den Pontons nicht mehr „abkassiert“ (die Hafengebäude waren oft nicht mehr besetzt). Ausreißer gibt es natürlich immer, wie die Silbersee Marina in Velico Gradiste (€ 29,--) und die Marina in Baja (€25,--). Österreich wurde immer teurer, je näher man Wien kam (Krems, Tulln, Wien jeweils € 25,--). In unserer „Betriebskostenübersicht“ könnt ihr sehen, wieviel die Häfen und Anleger für unser 11 m Boot im Einzelnen gekostet haben. Der Durchschnitt über 67 Tage liegt bei €12,--/Tag. Ja und dann noch der Verbrauch: Wir haben einen 3-Zylinder Perkins-Diesel mit 29 PS und Donau abwärts sind da 18,3 Liter auf 100 km durchgegangen…. Von Ardagger bis Constanza via Schwarzmeerkanal haben wir 1.895 km zurück gelegt, wobei uns die Donau 328 km „geschenkt“ hat. Unser Dieselchen hat dafür 159 Stunden laufen müssen…. Statistik Etappe 3.pdf Ja, und wen es interessiert: In Kürze stelle ich die gleichen Statistiken für die 1. und 2. Etappe (Roermond / Iffezheim und Iffezheim / Ardagger) ein. Die findet ihr dann am Ende des jeweiligen Threads unter „Binnen“. Ich kann aber schon mal soviel vorweg nehmen: Die Kosten/Monat sind in Etwa die gleichen, nur der Spritverbrauch war höher – es ging ja auch bergauf ! Wir freuen uns schon auf nächstes Jahr, wenn es für uns wieder heißt: Topas ist "on Tour"
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Grüße von der holländischen Grenze Rainer & Helga |
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#318
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hallo ihr beiden, danke für die tolle zusammenfassung! die statistik ist sehr aussagekräftig und auch eine gute basis für meine planung im kommenden jahr!vielleicht kreuzen sich unsere wege, ich plane meine fahrt von belgrad fortzusetzen, sobald es die donau im frühjahr erlaubt. wann wollt ihr weiter?
lg wolf
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Wenn Du es aufschiebst, versäumst du das Leben. "Seneca"..... aber nicht um jeden Preis. "oceanwolf" |
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#319
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Auch für Laien wie mich (Teilzeitschiffsjungengehilfe) war es immer sehr interessant mitzulesen.
Vielen Dank für die schöne, sehenswerte und informative Schilderung Eurer Fahrt. |
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#320
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Auch von mir ein dickes Danke für die interessante und informative "Berichterstattung".
Eine kleine Anmerkung zu den Kosten: 11 m kosten deutlich mehr als meine 5,25m Aufgeschrieben hab ich die Preise nicht überall, hier aber mal die paar Preise die ich habe: Eztergom: 11m = 24€ 5,25m = 10€ Baja: 11m = 24,95 5,25m = 11€ Paks: 11m, keine Daten, 5,25m 13€ Apatin: 11m = 13€ 5,25m = 4€ Aus dem Kopf: Komarno: 11m = 22€ 5,25m = 10€ 13€ in Paks und 11€ und Baja waren meine teuersten Häfen. Mehrmals zahlte ich gar nichts, ansonsten in Ungarn immer so um die 10€.
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Gruß Wolf www.donauurlaub.de https://www.youtube.com/watch?v=tr9f...ature=youtu.be |
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