Mit Topas ans Schwarze Meer - Teil III

[Pempelchen]

Auf Wiedersehen Österreich!

Wir haben gerade die Grenzstation Devin zur Slowakei passiert....

[Pempelchen]

Wir sind in der Slowakei!
Die Donau ist deutlich ruhiger geworden und der Schiffsverkehr tendiert gegen Null.....

Unser erster Hafen ist die Dod's Marina in Bratislava. Wir werden von Ella persönlich in Empfang genommen. Die Marina liegt in einem alten Hafenbecken etwas unterhalb Bratislava.




Schön ruhig - ziemlich ruhig - und die eine oder andere Parallele zur Marina Regensburg ist nicht abzustreiten.....




Unsere 2. Etappe führt uns nach Komarno undwir passieren den 38 km langen Schleusenkanal zur Schleuse Gabcicovo
(2 Kammern 280 m lang, 34 m breit - Hubhöhe 20 m). Wir hatten uns frühzeitig angemeldet und wieder stand bei unserem Eintreffen die Schleuse für uns bereit...




Ein langer Tag... - doch nach 100 km sind wir am Ziel.
Die Marina liegt in der letzten Ecke des 2 km langen Hafenbeckens

- der Hafen ist "ruhig" - mehr kann man eigentlich nicht sagen...
doch schon beim Einlaufen werden wir von einem 15er Jollenkreuzer angerufen. Es ist "Hübener" vom DF, mit dem wir einen schönen Abend verbringen.




Zwischenzeitlich legt ein Motorboot an unserem Steiger an: "Kennt ihr das Donau-Forum??" "Ja, wir sind's und Du bist der Johann, der gestern in Wien losgefahren ist? "- Was für ein Zufall!

Am nächsten morgen geht es weiter in Richtung Estergom / Ungarn Unterwegs überholen wir den Jollenkreuzer mit großem Hallo




- und dann sind wir auch schon in Estergom angekommen

[Vilusa]

Moing Ihr Zwei
Jetzt gehts aber flott voran

Danke, daß wir auf Euren Törn teilhaben dürfen

[Der Hanseat]

Gruesse aus dem Norden haben seit 5:00 Uhr Silo/Futter fuer die Kuehe und Kaelber gemacht sind jetzt fertig und bin in unserer Marina. Wuenschen Euch weiterhin gute Fahrt und es ist doch Toll das das DF Euch begleitet. Bei uns ist Streik der Schleusen wegen der Binenwasserstrassen Reform

[howi]

Helga und Rainer,

ich beneide Euch gerade bei den tollen Fotos

[Der Hanseat]

Zitat von howi

Helga und Rainer,

ich beneide Euch gerade bei den tollen Fotos

Olaf Boot zu Wasser bringen und fahren!!!!!!!!!

[Pempelchen]

Heute sind wir in Esztergom geblieben. Wir liegen hier in einem alten kanalisierten Seitenarm (geeignet für Boote bis 10 m – wir sind 11 m lang
und der Mast alleine ist 13 m lang …. ).






Wir haben heute eine ausgiebige Stadterkundung gemacht – um ehrlich zu sein: wir haben uns den Dom und die Burg angesehen….
– aber das war schon sehenswert…..





Vom Hafen bis zur Burg: 220 Stufen und ein Weg, der auch sowieso schon bergauf ging….

Im Dom selber: 350 Stufen bis auf den Rand der Kuppel, von der wir die Aufnahmen gemacht haben (na, wo liegt denn die Topas????)




Man hat hier oben einen herrlichen Blick über das Tal, aber auch über die Burg Eztergom







Der Dom selber ist eher schlicht und nicht zu vergleichen mit den Goldarbeiten, die wir in Maria Taferl und anderen Kirchen gesehen haben






Zurück im Cockpit kommt da ein Auto, mit einem komischen Gestell vorbei! Ich glaube, wir sind im Google Earth verewigt….






Morgen, wenn wir denn unser Boot gedreht kriegen, geht es weiter nach Szentendre, eine Künstlerstadt….

[Der Hanseat]

Hab Euch bei Google Earth noch nicht gefunden . Danke für die tollen Bilder

[Pempelchen]

Nach erfolgreicher Drehung unseres Bootes im Hafenkanal von Esztergom ging es heute weiter in Richtung Budapest. Zur Fahrtbeschleunigung hatten wir nicht nur 2,5 kn Strom, sondern auch noch einen guten achterlichen Norder mit 4 - 5 Bft.... So waren wir dann auch ziemlich schnell an der Fahrwasserteilung, wo der schmalere Szentendre-Arm abzweigt




Nach weiteren 20 km hatten wir unser Tagesziel erreicht Szentendre



.... die Stadt der Kirchen und Museen (erstere 7 Stck - zweite 20 Stck - in Worten: zwanzig !! ). Natürlich haben wir weder die einen noch die anderen alle "geschafft"

Die Altstadt ist eine einzige größere Fußgängerzone mit Häusern aus dem (vor-)vergangenen Jahrhundert. Der Kirchplatz mit dem Pestkreuz ist ein besonders beliebtes Plätzchen




Spontan haben wir uns dann auch an einem besonderen "Grillstand" mit dem Nötigsten versorgt und gleich an einer der aufgestellten, ungewöhnlichen "Essgruppen" verzehrt.....






Leider hatten wir keinen Schlüssel zum Yachthafen. Aber wir hatten schon auf dem Hinweg gesehen, dass beim letzten Hochwasser ein treibender, dicker (und ich meine wirklich "dicker") Baum eine Schneise in den Zaun geschlagen hatte. Was wir übersehen hatten, war der Hund, den der Marinabetreiber zur Bewachung der Schneise in Reichweite angekettet hatte
Da wir nicht ausprobieren wollten, wie lang die Kette ist, haben wir in gutem Einvernehmen mit dem Hund den geordneten Rückzug angetreten.....




... am Tor zum Hafen gab es eine Klingel...

P.S.: Es müssen wohl schon einige andere versucht haben, auf diesem Weg in den Hafen zu gelangen - das Gebell klang ganz schön heiser

[Wolf b.]

Zitat von Pempelchen

Leider hatten wir keinen Schlüssel zum Yachthafen. Aber wir hatten schon auf dem Hinweg gesehen, daß beim letzten Hochwasser ein treibender, dicker (und isch meine wirklich "dick") Baum eine Schneise in den Zaun geschlagen hatte. Was übersehen hatten, war der Hund, den der Marinabetreiber zur Bewachung der Schneise in Reichweite angekettet hatte
Da wir nicht ausprobieren wollten, wie lang die Kette ist, haben wir in gutem Einvernehmen mit dem Hund den geordneten Rückzug angetreten.....
... am Tor zum Hafen gab es eine Klingel...

P.S.: Es müssen wohl schon einige andere versucht haben, auf diesem Weg in den Hafen zu gelangen - das Gebell klang ganz schön heiser

Das wird ab jetzt immer so sein. Seids immer auf einen Wachhund gefasst.
Ich hab mir angewöhnt vor dem weggehen zu fragen ob ich auf solche Probleme stoßen könnte und wie ich die umgehen könnte.