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Würzburg (der klerikale Teil). Man muß die Leistung der Würzburger bewundern. Was dort nach 1945 noch stand, wurde restauriert. Besser gesagt neu aufgebaut.
Man merkt aber auch an den mannigfachen Stilen, dass viele mitgewirkt haben: alle Domherren, Dekmalschützer von Stadt/Land/Gemeinde, Architekten, Künstler, keiner wurde ausgelassen. So findet man Romanik, Gotik, Renaissance, Barock, den Einfluß des 2. Vatikanums, Moderne, Postmoderne (ich hoffe, ich habe nichts ausgelassen), alles unter einem Dach. Gleichzeitig ließ man sich vom Ziel der Gestaltung einer "Wegkirche" leiten, d.h. der verstorbene Bischof liegt noch da, wo er mal war, die dazugehörigen Grabplatten (2 von Riemenschneider) wurden chronologisch neu geordnet. Das Glasfenster zeigt einen der kirchlichen Feiertage. Alle Feiertage haben ein anders Bild. Das Farbspiel ist gigantisch. Man braucht einen Führer, der hilfreich sortiert und erklärt. Das gilt übrigens für den gesamten Dom. Ich war 1,5 Std. drin und habe gestaunt. Die Würzburger sind stolz auf ihren Dom. Man sollte sich auf die Form der Gestaltung einlassen. Ich traue mir kein Urteil zu, sondern liess alle Werke einzeln auf mich wirken. lg Schorsch
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Der nächste Part folgt morgen. Ich hoffe, die Admins sind ob der Flut einverstanden.
lg Schorsch
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#153
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Zitat:
Danke für die bisherigen.
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Gruß Wolf www.donauurlaub.de https://www.youtube.com/watch?v=tr9f...ature=youtu.be |
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#154
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Ich habe mal mein Benutzerbild an meinen Leitspruch angepaßt
Die größten Kritiker der Elche ... und mir ein gewaltiges Elchgeweih aufgesetzt
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#155
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Zitat:
Ich beginne mit mit noch 1 Bild des Würzburger Doms, phantastisch. Weiter gings nach Wernfeld. Der Hafen ist schön, aber LAUT !!! Alle 6 Min kommt die DB mit Güterzügen. Der Dirrmbacher Hof ist etwas weit (1,2 km), aber ruhig, es gibt ein lecker Frühstück (der ganze Tisch war für mich, es kam noch eine Riesenpfanne Speckeier und ein Obstteller), Wirtsleute sind seehr nett. Und preislich ? Lohnt sich ! Bei Reservierung fragt nach der Gummischleuder. Kleine Anekdote: Vespafahrer fährt aus seiner offenen Garage in die Stadt auf einen Absacker. Es waren wohl viele Säckerchen ... Seine liebe Frau schloß das Garagentor. Bei seiner Rückkehr bemerkte er dieses kleine Detail nicht und krachte volle Sahne ins Tor. Für interessierte Bootsschleusen-Fahrer: Die BS sind alle hervorragend zu bedienen. Ausnahme Schweinfuhrt (lange Leine! im UW nötig) und Erlabrunn (hier muß man die Leine unter der kleinen Brücke durchfummeln, Bootshaken nicht vergessen) lg Schorsch
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#156
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Part5
Unterwegs sollte man einen kleinen Stop in Karlstadt einlegen. Ab 12:00, alle 2 Std., steht der Turmbläser oben im Rathaus. Ob der echt ist oder von der Konserve spielt keine Rolle. Romatisch. Lohr während des Stadtfestes zu besuchen macht Laune. Es ist eher eine kleine Wiesn, jedoch sind die Preise hier völlig anders. Abends sind alle am Mainufer, die Stadt ist eher leer. Stadtbummel ist Pflicht. Eine Ecke schöner als die andere.
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Die größten Kritiker der Elche waren früher selber welche Geändert von schomuc (31.07.2014 um 10:14 Uhr). Grund: Bilder vergessen |
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#157
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Part6
Lohr: der Stadtbummel geht weiter. Tipp: wer zum Stadtfest vor Ort ist, man kann sich lecker Essen auf die Faust holen (für den Hafen). Oder hocken bleiben Tanken: mühsam, weit, an der Bundestraße, Höhe Campingplatz. Aber Hafenmeister hilft gern mit einem Karren. Ich habe beim Ruderclub angelegt und bins gelatscht. Brauche ja nicht viel. Für Interessierte: 8 Liter für 100 km oder 1 Liter pro Stunde, Vollgas. Gummischleuder halt.
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#158
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Part 7
Wertheim: Merkt Euch das Altstadtfest vor. Klar, die Stadt ist bummvoll, Zimmer 1 Jahr vorher reservieren, aber im Hafen ist immer e Plätzle. Zur Warnung: der "Spitze Turm" diente als Gefängnis für "Trunkenbolde" und "zänkische Weiber". Im Inneren hat sich das sog."Angstloch" erhalten. Der ursprüngliche Eingang befindet sich in 10 m Höhe (nur mit Leiter erreichbar). Also: immer schön brav bleiben ... Essen gibt es an allen Ecken, Getränke hinter der nächsten. Und fünf Bühnen mit jeder Art Musik. Langeweile ? Nööööööö !!
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#159
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Part 8
Mein Trip endete in Miltenberg, wetterbedingt. Aber über die rd. 260 km hatte ich genug erlebt. Der Abbau: Schweinehitze, allein, dann doch alles handlich verpackt. Ab in die Stadt (natürlich gelatscht ...). Tagsüber legen hier die Hotelschiffe an, es wuselt nur so. Und Schlag 18:00 sind alle weg, Miltenberg klappt die Bürgersteige hoch, Sendepause. Auf der Strecke zwischen Faust und Zipf's haben weniger als 5 Kneipen Plätze im Freien.
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#160
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Part 9 und Ende
Jetzt klapp ich mal die Bürgersteige hoch und mach langsam mal das Licht aus. Vorher noch nen kleinen Schoppen, claro. War ein toller Trip. Herzlichn Dank an alle Tip-Geber (hier und im Schlauchbootforum), Schleusenaufsichten, Hoteliers, Bedienungen, Hafenmeister, Helferlein, natürlich Iris, welche mich wieder zurückgeholt hat. LG Schorsch PS an einen der Admins: kann man Part1-9 irgendwie so kopieren, dass ich alles ins Schlauchbootforum rübernehmen kann. Ist sonst eine Menge Arbeit. Danke
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