|
Registrieren | Alle Alben | Impressum | Hilfe | Benutzerliste | Kalender | Suchen | Heutige Beiträge | Alle Foren als gelesen markieren |
Donau (D) Deutsche Donau mit MDK |
|
Themen-Optionen | Thema durchsuchen |
#1
|
Tankunfall in Saal
Bei uns in Saal gab es am Freitag einen Tankunfall mit Explosion.
Ich glaube, es war jemand aus dem Forum, zum Glück nur leicht verletzt... Ich nenne aber noch keine voreiligen Namen |
Folgender Benutzer bedankt sich für diesen Beitrag: | ||
#2
|
||||
|
||||
beim Selberbetanken mit Kanister passiert?
__________________
Servus, Björn --------------------------------- Bootssattlerei Hallier Maßgeschneiderte Verdecke, Persenninge und Gestänge http://www.bootssattlerei-hallier.de |
#3
|
Nein, an der Bootstankstelle....
|
#4
|
||||
|
||||
was ist passiert?
hat sich der motorraum mit dämpfen gefüllt?
__________________
Liebe Grüße aus der Wiener Umgebung Bernhard |
Folgende Benutzer bedanken sich für diesen Beitrag: | ||
#5
|
Ja.
Ich hatte es heute Morgen im Radio gehört, und dann paar Infos gesammelt.... |
Folgender Benutzer bedankt sich für diesen Beitrag: | ||
#6
|
||||
|
||||
Zitat:
Wäre interessant und auch wichtig wie es passiert ist. |
Folgende Benutzer bedanken sich für diesen Beitrag: | ||
#7
|
|||
|
|||
Hallo zusammen,
mal ein paar Fakten. der Tankunfall war am Freitag, den 20.08 so gegen 16.00 Uhr, direkt an der Tankstelle. Der Tankvorgang war bereits abgeschlossen, beim Starten der Maschine hat der Zündfunken das Benzin-Luft Gemisch entzunden und zur Explosion gebracht. Eine Person, ein Forumsmitglied, wurde durch herumfliegende Teile( Motorraumdeckel) am Kopf verletzt, konnte aber nach stationärer Behandlung das Krankenhaus gleich wieder verlassen. Alles in allem, kann ich nur sagen, dass das alles wirklich Glück im Unglück war. Weder die an Bord befindlichen Ersatzkanister fingen Feuer, noch wurde die 2. Person an Bord verletzt. Unser Hafenwart Wolfgang hat durch seine Einsätze bei der Wasserwacht super Erste Hilfe geleistet. Ich bin sicher, das Forumsmitglied wird sich noch selber melden, aber auf jeden Fall kann man Entwarnung geben. Immer dran denken, bei längeren Verdrängerfahrten, nach dem Tanken, immer vor dem Starten, beim bzw. nach dem Schleusen etc. etc. - bei Benzinmotore immer den Blower laufen lassen!!!!!!!!! Gruß aus Saal Eric |
Folgende Benutzer bedanken sich für diesen Beitrag: | ||
#8
|
|
Zitat:
Hab heute gleich versucht den jungen Mann zu erreichen, leider war das Handy aus..... |
Folgender Benutzer bedankt sich für diesen Beitrag: | ||
#9
|
||||
|
||||
Hallo zusammen!
Als erstes natürlich auch von uns Gute Besserung und Glückwünsche zum "glimpflichen Ablauf"! Aber bei der Gelegenheit muss ich mich selbst wieder ermahnen und kann auch nur allen anderen dazu raten: Diese überflüssig erscheinende "Pustekisten-Taste" ist echt megasauwichtig!!!!!!! Es explodieren tatsächlich deutlich mehr Boote als verbrennen
__________________
Viele Grüße, Michl Stau ist nur hinten blöd, vorne geht's eigentlich |
#10
|
|||
|
|||
Tankunfall
@ an Alle!
So, nachdem sich also meine Kopfschmerzen etwas gelegt haben, kann ich hier auch etwas dazu sagen (schreiben). Als aller Erstes einen herzlichen Dank an Wolfgang und die Crew um Eric, die wie die Profis diese Situation unter Kontrolle gebracht haben. Wolfgang hat mir einen Verband verpasst, der sogar im Krankenhaus Kelheim bei den Schwestern Bewunderung hervorgerufen hat. Danke, Wolfgang! Tja, was ist da eigentlich passiert!?!? Als Erstes kann ich Eric nur beipflichten: Blower immer laufen lassen! Das blöde an der Sache war nur, der ist gelaufen und lief sogar noch nach dem großen Knall Fragt also nicht, wie das hat passieren können. Ich nehme an, eine Ansammlung von Benzin-Luft-Gemisch, das der Blower erst in den Motorenrau gezogen hat. Dafür sprechen auch die Aufnahmen von den Schäden. Aber das sind Vermutungen. Schaut Euch einfach die Bilder an (ja, meine keine Kodak hat sich als sehr stabil erwiesen. Sie hat den Knall unbeschädigt überstanden, aber mit dem Handy telefonieren jetzt wohl die Waller..... Am 20. August sind wir (Der Bruder und ich) zusammen mit einem Bekannten in Berching gestartet. Haben auch einen Schwarzen erwischt, der uns das Schleusen in Berching und Dietfurt beschleunigt hat. Der Bekannte hat sich dann in’s Dietfurter Löchl verabschiedet und wir sind weiter gefahren. Sportbootschleuse Riedenburg dann das Spiel, dass Günni schon mal beschrieben hat: Ein Boot steht im Oberwasser vor dem Tor und nichts geht. Also Aussteigen und gucken. Keine roten Markierungen. Also Knopf drücken und ruck zuck war die Kammer voll. In Kelheim keine Probleme. In der Zwischenzeit hatte unser Steuerbord-Motor so die Eigenart, in der Schleuse immer zu streiken L und er wollte dann nur sehr schwer wieder seinen Dienst aufnehmen. Also haben der Bruder und ich beschlossen, in Saal Station zu machen, da es ja eh schon 16.00 Uhr war. Ich habe uns also telefonisch angemeldet, alles paletti. Als Erstes zum Versorgungssteg zum Tanken, gesagt getan. Ich will Olaf anrufen und fragen, wo er denn bleibt, aber der hat mit seinem Bau soviel zu tun, keine Rückmeldung. Während nun der Tank so langsam Volllief, haben wir mit dem Wolfgang (das ist der Tankwart) ein bisschen geschnackt. Der Tank ist voll, mein Bruder steht auf dem Vorschiff an der Leine und sagt zu mir „dann starte mal“ BUUUUUUM L Jetzt keine Bemerkungen über Blower und so. Der ist die ganze Zeit gelaufen. Naja, mir sind da so einige Brocken um die Ohren geflogen und eine Bilgenlucke hat gemeint, meinen breiten Scheitel etwas nachziehen zu müssen. Das Ergebnis ist eine 7 cm Platzwunde, die mit 7 Stichen im Krankenhaus Kelheim genäht wurde. Erste Hilfe hat der Wolfgang geleistet, der zum Glück bei der Wasserwacht Mitglied ist und mir einen schönen Turban verpasst hat. Auch dem Bruder ist zum Glück nichts passiert. Mit meinem Handy können jetzt die Karpfen telefonieren, dass ist weg. Ebenso ein Handbuch Donau 1. Ansonsten hat es so ziemlich alles, was in der Plicht aus Holz ist, in die Einzelteile zerlegt. Auch das Verdeck hat sich in kleine Fetzen aufgelöst. Irgendwie hat meine kleine KODAK den Knall überlebt und so habe ich dann auch ein paar Bilder gemacht (für die Versicherung und so) aber hier hänge ich sie auch dran. Wie’s mir geht? Am Körper grün und blau und Kopfschmerzen. Aber das wird schon wieder. Irgendwie habe ich großes Glück gehabt, dass nicht mehr passiert ist. Aber guckt Euch die Bilder an. Die Verpuffung hat den Bilgenboden von der Kajüte bis zum Motorenraum aufgedeckt und durch die Gegend geschleudert, daher auch meine Vermutung, dass das Gasgemisch erst durch den Blower in den Motorenraum gezogen wurde. Ich hätte mit dem Starten vielleicht noch 5 Minuten warten sollen???. Der Gutachter der Versicherung wird sich den Schaden heute anschauen und dann sehen wir weiter. Jedenfalls hat die ganze Sache natürlich für große Aufregung in Saal gesorgt. Neben 3 Feuerwehren war auch 2 Notarztwagen und 3 Krankenwagen da L. Die Behandlung im Krankenhaus hat dann 2 ½ Stunden gedauert. Wolfgang hatte sich angeboten, uns (mein Bruder war mit im Krankenhaus) wieder ab zu holen und in den Hafen zu bringen. Dort haben wir dann auf den Schreck erstmal was Gutes beim Raffaele gegessen und getrunken. Der Schwager hat uns dann abgeholt und um 22.30 war zumindest ich wieder zu Hause. |
Folgende Benutzer bedanken sich für diesen Beitrag: | ||
Lesezeichen |
Aktive Benutzer in diesem Thema: 2 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 2) | |
Themen-Optionen | Thema durchsuchen |
|
|