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Zitat von BAT
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Also, Ihr schreibt in Rätseln! meinst Du mit "einer der größten Nebenflüsse der Donau" den Wasserreichsten (SAVE, rechts, 945km, 1513m³/sec.) oder den längsten (Theis, links, 1308km, 813m³/sec.)?

vergessen Einzuklarieren: Komárom / Komárno, die Grenze verläuft mitten im Fluß (Kraftwerk)

"Mehr Strömung als an diesem Abschnitt hast du wohl nirgends an der Donau." Wien? Bei mittlerem Wasserstand 2,2m/sec, ca. 8 km/h?

Oder die überstauten Katarakte (Eisernes Tor) mit über 4,5 m/sec, ca. 16 km/h?
Auch die Wachau bei Dürnstein ist nicht gerade langsam: ca. 2 m/sec, 7,2 km/h, gefolgt von Grein mit ca. 5-6 km/h. Regensburg mit der Steinernen Brücke wäre da auch noch zu nennen.

Komárom / Komárno ist nur im Strömungskanal der Kraftwerksturbinen schnell und viele Wirbel. Die sollten aber die Schifflesfahrer tunlichst meiden und die Ausgewiesene Fahrrinne benutzen.

Günni, wenn Du meinst, die Burg Komárom war eine Zollburg, liegst Du falsch. Die wurde als Brigecium von den Römern gegründet und diente der Sicherung der Römischen Reichsgrenze, war also ein Bestandteil des "nassen Limes". Um 1683 wurde diese Befestigung vergeblich von den Türken berannt. Die Östereicher hielten sie für die Hochburg der Ungarischen Rebellen und im Frieden von Trianon 1919 wurde die Stadt Komárom geteilt: links Tschechoslowakei und rechts Ungarn.
1870 wurde hier Franz Lehar geboren.