Du kannst so vorsichtig sein, wie Du willst, irgendwann wird es eng.
Im August 1959 habe ich mit einem Freund, am gleichen Tag, als in Salzburg wegen Hochwasser Brücken gesperrt wurden, mit dem 2er Klepper Aerius die Entenlochklamm von St. Johann bis in den Chiemsee befahren. Auf den halb aufgeblasenen Schwimmwesten saßen wir drauf, weil das so schön weich war. Bei normalem Wasserstand hätten wir das mit dem "Elefanterl" nie geschafft. Zwei Zöllner am Ache Grenzübergang sprangen wie die Eichhörnchen, weil wir einfach vorbeigeschossen sind. Anlegen war unmöglich. In der Jugend hat man eben auch mal Glück.
Zitat:
Zitat von Wolf b.
Ich hab schon das eine oder andere verrückte Ding durchgezogen, aber das mit den Kindern wäre mir nie eingefallen.
Einmal bin ich den Lech bei Extremhochwasser runter gefahren, brachte mir einen gebrochenen Zeh ein, ein anderer starb an diesm Tag bei der Befahrung.
Ein anderes mal den als damals als unfahrbar ausgewiesenen Hornbach, ging glatt. 
Auf dem Atlantik war ich auch schon bei 4 bis 5 m Welle mit dem Kanu unterwegs.
So lange ich keine anderen mit rein ziehe kann ich Risiken eingehen, aber niemals wenn ich Verantwortung für andere trage.
|