Das mit den Wassertiefen ist richtig. Die Pegelstände auf dem Rhein können sehr schnell wechseln, je nach Jahreszeit, Regenfällen oder Schneeschmelze. Ist ja auch wichtig bei den Brückenhöhen in den Einfahrten zu den Winterhäfen in Köln und Mainz. Da wird dann angegeben, bei welchem Pegel, z. B. Köln, man welche Brückenhöhe hat. Bei den Wassertiefen eben nicht. Ich bin bei 1,15 Tiefgang 2011 bei Niedrigwasser nicht in Oberwinter reingekommen. Die kamen aber auch eine ganze Zeit nicht heraus.
Es empfiehlt sich, schon vor dem Urlaub über einige Zeit die Pegel im Internet zu verfolgen, dann bekommt man ein Gefühl dafür. Und unterwegs ist dann eine Hilfe, mit dem Fernglas die Tiefgangsleisten auf den Binnenschiffen zu lesen. Wenn die mehr als 2 m abladen, kommt man eigentlich überall rein. Und dann bei den Hafeneinfahrten immer mehr auf der stromabwärts gelegenen Seite durch die Einfahrt, auf der Bergseite lagert sich Sand ab (Fellen am Hundt und Oberwinter ganz schlimm!!).
Wichtig ist mir beim Fenzel, dass er mit in die Karten einzeichnet, wo die Binnenschifffahrt die Seiten wechselt.
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