Während der erstgenannte Kanal noch komfortabel tief ausgebaggert ist, tanzt die Nadel des Tiefenmessers beim Stadtkanal stellenweise Tango

Ich weiß nicht ob es an Wasserpflanzen liegt... Später geht's dann halbwegs.
Zuerst geht's an Bootswerften vorbei, alles easy. Aber allmählich wird der Fahrweg dann immer enger, und irgendwann kommt eine Zugbrücke. Da hatte mein Co-Bootsführer schon allmählich Bedenken. Ich trotzdem die Nummer angerufen. Der Brückenwärter kann Englisch und ist sehr freundlich. Er kommt gleich und zieht die Brücke hoch. Tatsächlich radelt er herbei und drückt die entsprechenden Knöpfe. Wir passen gerade noch schön durch. Nach der Brücke wollen wir schon anlegen, aber der Brückenwärter versichert uns, wir können weiterfahren in die Stadt rein und ganz am Ende anlegen und dort gäbe es auch Platz zum Wenden. Wir lassen uns überreden und tatsächlich - obwohl die nächste Brückendurchfahrt noch ein bisschen schmäler ist, passen wir auch dort durch und schließlich sind wir am besten Liegeplatz der ganzen Stadt und können es uns gemütlich machen. (Der Brückenwärter ist immer mit uns mitgeradelt und hat alle Brücken geöffnet). Entlang des Kais befinden sich sogar Zapfstellen für Strom und Frischwasser. Dusche haben wir ja an Bord.