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Es ist wieder so weit
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Liebe Forumskollegen,
für mich ist es wieder soweit. Da ich über Blablacars eine Mitfahrmöglichkeit nach Bratislava habe, starte ich am Mittwoch zu meiner nächsten Donauetappe von Bratislava nach Budapest. Die bisherigen Kontakte vor Ort, die sich über das Forum ergeben haben, waren sehr nett und in Ungarn bin ich auch schon verabredet. Das macht die Fahrt so interessant. Ich häng mal ein Bild von meinem Schiff dran. Der eine oder andere kennt ja den Hafen in Pratislava Grüße Edgar |
Die Neptun 22 ist ja ein grundsolides Schiffchen. Da sollte auch die Schleusenzufahrt Gabcikovo bei stärkerem Westwind kein Problem sein.
Gute Fahrt und viel Glück! |
Das hoffe ich natürlich, dass wir da gut durchkommen. Bei dem Schiffchen handelt es sich um die "kleinere Schwester" der Neptun 22, aber ebenso robust und seetüchtig.
Viele Grüße Edgar |
Zitat:
Gute Fahrt von mir natürlich auch. :419: Welchen Arm willst du nehmen? |
Es war wieder soweit - ich bin wieder zurück von meiner Etappe, die eigentlich bis Budapest führen sollte.
Leider kam es anders: Ich habe eine Havarie weil ich auf dem Weg nach Budapest auf eine Buhne aufgelaufen bin. Jetzt liege ich im eigentlich sehr reizvollen Hafen in Eszergom und hoffe auf die Hilfe von Attila Popp, dem sehr hilfsbereiten Besitzer der Steganlage. "Mast und Schotbruch" habe ich leider wörtlich genommen.:banghead: Grüße Edgar |
Hallo Edgar, na' das hört sich ja tragisch an. Hoffentlich ist nicht allzuviel passiert. Gruss Harald
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Hallo Edgar!
Tut mir leid, bist du mit dem Hochwasser gefahren oder hast du die Buhne einfach übersehen? Aber Esztergom ist ja eine schöne Stadt, vor allem der Dom ist sehenswert. Wünsche deinen Boot eine baldige Besserung und lass dich nicht entmutigen, es geht immer weiter. Hannes |
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Neszmely Heute... kommt die Wasser..
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Nicht so schlimm
Kann doch gar nicht so schlimm sein, wenn das Wasser noch nicht einmal bis zur schwarzen Farbe reicht!:biggrin5:
Viele Grüße, Fritz |
Danke erst mal für die Anteilnahme. Gerade habe ich mit Attila Popp in Eszergom telefoniert. Das Schiff ist wieder dicht, die Kunststoffarbeiten sind gemacht.
Das Ganze war natürlich eine blöde Angelegenheit. Das Fahrwasser wechselte von einem Ufer zum anderen. Ein "Weißer" kam. Ich war etwas außerhalb des Fahrwassers und gleichzeitig nicht ganz klar, bei welcher Tonne ich gerade bin. Leider war ich bei der Einzigen, die laut Karte kein Abweichen vom Fahrwasser zugelassen hat. Dadurch, dass an dem Tag starker Gegenwind und entsprechende Wellen herrschten, war die Buhne nicht zu erkennen. Schönen Sonntag Edgar |
Boot wieder dicht
Hallo Edgar,
klingt danach, als wärst Du nochmal mit einem blauen Auge davongeommen. Alles Gute für die Weiterfahrt!. Viele Grüße, Fritz |
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Heute wir machen ein sehr kleine Forumtreffen in Budapest. :) Morgen, oder Übermorgen, Edgar fahren weiter nach Baja. :419:
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Inzwischen sitze ich wieder zu Hause am Schreibtisch. Dank Csabi habe ich einen langfristigen Liegeplatz in Baja. Ist schon komisch, bei sengender Hitze einen Winterliegeplatz zu vereinbaren.
Csabi, vielen Dank für Deine Unterstützung! Die Fahrt durch die Pusta-Ebene war eher langweilig, optisch ohne Reize, dennoch musste man immer konzentiert sein, da das Fahrwasser ständig die Uferseite wechselte. Die Bojen sind rar gestreut. Ich hatte mich auf manchen kleinen Hafen, der im Handbuch beschrieben war, gefreut, aber die Realität sah manchmal anders aus. Ich würde sagen es hat"gedoadld", sprich, manches wirkte ausgestorben und verlassen. Für einen Alleinreisenden nicht so spannend. Vielleicht wirds in Kroatien wieder besser, aber das ist dann nächstes Jahr. Baja hingegen ist ein lebhafter, netter Ort. Die Hafenleute sind nett, bemüht und hilfsbereit. Gruß Edgar P.S.: Ich stell demnächst noch ein paar Fotos ein. |
Danke Edgar für deinen Bericht. Ich habe auch einen Schadensbericht hier gepostet. Ich kam mir schon richtig blöd vor was mir da passiert ist. Aber wie es aussieht ist es gar nicht so einfach auf der Donau zu fahren. Ich segele seit 30 Jahren und seit 3 Jahren fahre ich Motorboot. Auf der Nordsee und im Mittelmeer das scheint mir doch etwas einfacher zu sein.
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Hallo "pshartmann", das beruhigt mich, ich kam mir nämlich schon vor wie ein *****. Auch ich segle mein Leben lang und bin ja jetzt auch schon einige km auf der Donau unterwegs. Du bist offensichtlich - mit größerem Schaden - auch aufgelaufen?
Attila Papp vom Hafen in Eszergom hat mich nach meiner Havarie abgeschleppt und hat die Reparatur organisiert, bzw. einen kaputten Metallbeschlag selbst neu gemacht (er ist Berufsschullehrer Metall). Auch bei ihm kann ich mich hier nur bedanken und den Hafen wärmstens empfehlen. So stressig das alles für mich war, von der menschlichen Seite her sind das dann wieder die schönen Seiten einer solchen Fahrt. Viele Grüße Edgar |
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