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Donautörn von Drobeta Turnu Severin nach Braila
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Hallo liebe Forumsnützer:ich will euch von meinem Törn berichten.
Ich befahre schon einige Jahre die Theiß in Ungarn und Serbien sowie die Donau . Bisher kam ich bis Turnu Severin.Wollte den Rest der Donau auch noch kennenlernen.Deshalb ging es mit Trailer und Boot von Poroszlo nach Turnu Severin.Dort suchte ich mir einen Naturslipplatz.Eine Anfrage im Forum vor einiger Zeit verlief ja ergebnislos.Das sichere Unterbringen von Auto und Trailer gestaltete sich schwierig.Erst durch die Hilfe des Hafenmeisters Ernest Ulrich,dessen Tel. Nr. im Buch "Die Donau" zu finden ist konnten wir die Fahrzeuge bei einer Fa. sicher unterbringen.An dieser Stelle nochmals herzlichen Dank an Ernest Ulrich und seine Freunde. Zur Crew:ich komme aus dem nördl. Waldviertel in Österr.,bin also eine echte Landratte.Meine Begleitung Maria,und nach einem Crewwechsel in Ruse, Franz. Das Boot:ein alter Polyester Halbgleiter,7m,60 Ps Außenborder Honda. Nun zum Wichtigsten.Die Bilder in Raten.Da ich nicht weiß wieviele Bilder der Sever hochlädt. |
Servus Johann,
ich denke du kannst 12 Bilder pro Beitrag hochladen. Danach einfach noch mal auf Antworten klicken und weiter machen. |
10 Bilder, Wolf.
Und bitte auf die Größe achten: 800x600, dann gehts am besten. |
Danke für die Tips.Ich werde es neuerlich versuchen.Inzwischen habe ich die Bilddateien verkleinert.
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Nun zur Fortsetzung meines Berichtes und der Bilder.Ein Problem war das Einklarieren in Rumänien,da ich ja auf der Straße und nicht auf dem Wasser gekommen war.Aber nach einigem hin und her und zahlreichen Kopien der Papiere,angefangen von der Zulassung des Trailers bis zur Crewliste klappte es dann doch.Auf der Crewliste empfehle ich viel Platz für Stempel zu lassen.
Die Crewliste auch immer in mehrfacher Ausführung bereit zu haben,da vom Zoll,Border Police bis zum Capitania alle ein Exemplar für sich beanspruchen. An der Schleuße in Djerdap II wußten wir n icht welches Land gerade Dienst hat. Ohne Funk half nur beobachten.Die sebische Schleuße hatte sichtlich Probleme da auch die Schleusung zweier Fahrgastschiffe reichlich Zeit beanspruchte,und die Schiffe in der Schleuse "gefangen"waren. Nun einige Eindrücke zwischen Turnu Severin und Calafat. |
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Ich möchte bei meinen Bericht auch auf die Verschlechterung der Wasserqualität der Donau eingehen.Einen nicht unerheblichen Anteil daran dürften die zunehmende Zahl an Großpassagierschiffen tragen.Eine
Beobachtung bei Corabia nährt diesen Verdacht.Es wurde ein Abwassertank entleert mit der Folge einer 10 km langen ,schaumigen Abwasserfahne.Diese Abwasserfahnen konnten wir fast täglich Beobachten.Möglicherweise werden die Tanks auch mit Chemikalien ver setzt die ein Anfaulen des Inhalts verhindern. Habt ihr irgendwelche Kenntnisse darüber? In Turnu Margurele haben wir ausklariert und in Nikopol wieder einklariert.Vorsicht in Nikopol beim Polizeianleger.es gibt hier ein beträchtliches Kehrwasser. In Corabia entstand ein neuer Sportboothafen.Über die Gebühren kann ich noch nichts sagen |
Hans, tolle Bilder und eine tolle Fahrt. Hoffentlich sehen wir uns noch einmal.
Hannes |
:) Hier mal ein Link zur Geschichte des Dampfers "Radetzky": http://images.google.de/imgres?imgur...m7An4Q9QEIIDAA
Auf den Bildern ist aber nicht der alte Raddampfer zu sehen, sonder nur sein "Namensvetter". Aber die Geschichte dahinter stimmt und ist tatsächlich so geschehen(daumen) |
Da muß ich direkt den Text auf meiner Homepage änderen wenn ich wieder zu Hause bin. erstaunt
http://donauurlaub.de/donau%20bulgarien.html Ich hatte die Einheimischen damals wohl nicht richtig verstanden oder das falsch in Erinnerung gehabt. |
Zu Radetzky eine Zitat aus Wikipedia:
Zitat:
Unter anderem stammt von ihm der berühmte "Radetzky-Marsch". Radetzky war auch der Namensgeber für ein Schlachtschiff der Österreichischen Adria-Flotte, SMS Radetzky 1907 in Triest gebaut. Auf der Donau tat der Raddampfer "Radetzky" für die 1. k.u.k. Donau-Dampfschifffahrts-Gesellschaft auf der unteren Donau Dienst. Er wurde 1851 in Budapest in Dienst gestellt, überlebte den 1. Weltkrieg und wurde 1924 in Österreich verschrottet. |
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vorerst danke wegen der Recherche über die Radetzky.Daß der Dampfer auf dem Bild nicht das Original ist,wußte ich.Die Geschichte darüber ist interessant.
Nun zum Törn.Es ging weiter auf der bulg. Seite.In Svistov haben wir am Polizeiponton übernachtet.Ist aber nicht anzuraten da durch die vorbeifahrenden Schiffe heftigstes "geschaukel " entsteht.Die Stadt selbst bietet neben Einkaufsmöglichkeiten,einem guten Essen,nettem Ambiente durchaus sehenswerte Eindrücke. Die nächste Station war dann schon Ruse.Eine sehenswerte Stadt.Der Yachthafen bietet das was auf dem Bild zu sehen ist. Hier gab es einen Crewwchsel. Maria flog via Bukarest nach Hause,mein Bruder Franz kam mit dem Flugzeug an. Für die Taxifahrt nach Bukarest und zurück bezahlte ich 100 E.Am Abend vor der Abfahrt stand plötzlich die Balu im Hafen. Einer Kontaktaufnahme stand ein heftiges Gewitter mit Starkregen im Wege . |
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Fortsetzung der Bilder
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Servus, lässige Partie die einen wehmütig werden lässt.
Wie habt ihr das mit dem Auto gemacht, oder seit ihr wieder hinauf gefahren? LG Andy |
Auch Servus.Endpunkt der Reise war Braila.Von dort zurück mit dem Zug nach Turnu Severin.(das war eine Tagesreise). Übernachtung und am nächsten Tag mit Auto und Trailer zurück nach Braila.Von Braila sind es rund 1300 km nach Hause.Das ging in 2 Tagen.Das Ganze geht natürlich nur mit viel Zeit.Aber in Pension kein Problem.
Grüße aus dem Waldviertel |
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Von Ruse ging es nach Silistra.In Silistra Übernachtung am Ponton eine Clubs.Keine "Gebühr " verlangt. Ausklarierung:nach dem Crewwechsel eine schwierige Procedur.Zum Glück konnte der Hafenmeister etwas Deutsch,sodaß wir mit Papieren ausreisen konnten,die das Einreisen in Calarasi beschleunigte.übrigens:die Hafencapitäne(meister)tragen in Bulgarien keine Uniform.Insgesamt sind wir in Rumänien und Bulgarien immer korrekt und freundlich,wenn nicht sogar zuvorkommend behandelt worden.Nach Braila benötigten wir noch 2 Tage.In der Marina trafen wir die Balu mit der Crew Mike und Werner die hier auf das Maststellen warteten.Werner will über das Schwarze Meer und Ägeis bis in die obere Adria.Die Balu hat er sich selbst gebaut.TOLL!
Die letzten Bilder und IMMER EINE HANDBREIT SPRIT IM TANK lg Johann |
(daumen)Ganz toller Bericht von einer erlebnisreichen Reise durch ferne Länder und dazu noch auf der Donau!:658:
Vielen Dank, dass wir daran teilhaben konnten. sd25sd25 |
Johann, also z'ruck mit'n zug ;-)
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Klasse sd25sd25sd25
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Vielen Dank auch von mir!
Schöner Bericht. sd25 |
Klasse Bilder und schoener Bericht, danke Gruss Harald
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griaß eich, schöne bilder, ich hoff es geht euch beiden gut wieder zu hause,
grüße aus GR. sy balu |
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