Wien-Sulina
Hallo Leute,
im Mai/Juni möchte ich mit meiner Marex 280 Holiday (Einhand) in Wien starten und frage an, ob jemand in diesem Zeitraum die gleiche Reise plant. Zeitlich bin ich flexibel und würde mich gerne anderen Crews locker anschliessen. Martin |
Moin Martin frag mal Wolf im Forum und herzlich Willkommen bei uns sowie viel Spass.
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Hallo Martin,
erstmal Willkommen im Forum! (daumen) Was ist das für ein Boot, Gleiter oder Verdränger? Ich habe immer wieder Kontakt zu Leuten die runter fahren, da ich über meine Homepage öfters Fragen erhalte. Es macht aber keinen Sinn einen Gleiterfahrer und einen Verdrängerfahrer zusammen zu bringen. |
Hallo Wolf,
danke für die schnelle Antwort. Marex Holiday ist ein Halbgleiter BJ 2011 - allerdings fahre ich auf Flüssen nur im Verdrängermodus und passe mich gerne den anderen an. Eilig habe ich es jedenfalls nicht. Von Sulina zurück habe ich zwei Alternativen: Boot wird auf dem Trailer zurückgebracht, oder auf dem eig. Kiel zurück nach Belgrad gefahren und dann auf den Trailer gesetzt. (Je nach Zeit, Wetter und Laune) Grüsse, Martin |
Alles klar, Danke.
Noch ein Beitrag der manuell freigeschalten werden muß und dann kannst du frei schreiben. Aktuell hab ich niemanden der nächstes Jahr fahren will, es wäre aber das erste Jahr in dem keiner bei mir anfrägt. Den verweise ich dann auf diesen Thread. Wenn du meine Seite noch nicht kennen solltest, hier kannst du schon mal viele Bilder und Infos ansehen: www.donauurlaub.de Die Infos versuche ich aktuell zu halten, wäre also nett wenn du mir Bescheid geben würdest, wenn irgend etwas nicht mehr aktuell ist. |
hallo martin, bin heuer in wien gestartet und habe in belgrad unterbrochen, nächsten mai gehts weiter, vielleicht sieht man sich ja!
gruß wolfgang |
Hallo Wolfgang,
schön dass Du Dich gemeldet hast. Vor Ende Mai/Anfang Juni werde ich allerdings in Wien nicht starten können, da hast Du ein Riesenvorsprung..... but you never know! Gab es aus Deiner Sicht zwischen Wien und Belgrad irgendwelche Besonderheiten? In Mai 2013 war dort doch Hochwasser!? Grüsse Martin |
als ich unterwegs war, im august, war genau das gegenteil der fall..niedrigwasser! einfahrten zu div. marinas waren versandet, die fahrrinne besonders in serbien war stellenweise sehr seicht und die meldungen aus rumänien waren auch nicht aufbauend, daher meine unterbrechung in belgrad.
die aktuellen werte sind z.b. hier gut zu verfolgen. richtig..you never know ;) |
moin,moin, anlässlich meiner vorbereitungen für den törn wien- sulina frage ich an, ob jemand erfahrungen mit bootskranen (verladen auf den trailer) in tulcea, galati, braila,russe oder giorgiu hat. (slippen geht nicht, das boot ist zu schwer, der trailer soll nicht ins wasser)
danke martin |
hallo martin, ich versuch mal ruse zu checken, ein segelfreund überwintert dort. weiß aber nicht ob wasser oder draußen, geb dir bescheid. lg wolfgang
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danke, wolfgang. inzwischen bin ich am überlegen, ob ich doch nicht früher starten werde, ende april/anfang mai. bislang hat sich keine crew gefunden/gemeldet die auch runter will. evtl. sieht man sich unterwegs.
grüsse Martin |
Wir haben damals in Russe mit einem Kran den Mast gestellt.
Das war so ein riesiger Hafenkran. Organisiert haben das die Leute vom Verein im Hafen. (daumen) In Galati sind Werften, die können das garantiert auch. |
vielen dank, wolf. ich denke, es wird wohl tulcea oder galati, die 400 km flussaufwärts bis russe würden mich zu viel zeit kosten. inzwischen laufen die enc - karten auf mac bestens.
grüsse martin |
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hallo martin,
obwohl du eh nicht bis ruse zurückfährst, hier ein foto aus ruse (da sieht's ja in belgrad noch besser aus ;) ), hab ich gerade aufgrund meiner anfrage bei einem seglerkollegen bekommen. auch die aktuellen kontaktdaten von kristian/marina ruse habe ich, er ist sehr hilfsbereit! aber wie gesagt, wahrscheinlich fährst du nicht so weit retour. |
hallo wolfgang, vielen dank für deine bemühungen und das bild. ich nehme an, anderswo sieht es nicht besser aus. überwinterung dort würde ich mir mit meinem boot wahrscheinlich nicht trauen. inzwischen steht es für mich jedoch fest, zum kranen wird es sicher tulcea sein, der hänger wird von Wien dorthin gebracht. lieber verbringe ich mehr zeit in der delta.
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Zitat:
Den Leuten in Russe würde ich jederzeit vertrauen, daß die gut auf mein Boot aufpassen. (daumen) |
vertrauen... von ein paar jahren bin ich schon einmal aus einem osteuropäischen land mit dem zug zurückgefahren - mein auto wurde von einem bewachten parkplatz aus gestohlen. ein gebranntes kind.... usw. warum wohl bekam der wolfang in belgrad den rat, alles zu verstauen, was nicht niet- und nagelfest ist? ich wünsche dir, dass dein vertrauen niemals enttäuscht wird.
gruss martin |
Zitat:
So waren wir besonders in Hirsova und Cernavoda sehr aufmerksam, weil es dort noch "Piraterie" gibt... Ebenso in Constanza an der öffentlichen Mole ist Vorsicht geboten. Vollkommen sicher fühlen wir uns allerdings in der Marina in Mangalia, wo - auch im Winter - eine Rundum-Überwachung gegeben ist. Selbst die Leinen werden täglich überprüft .... Es gibt auch Stellplätze am Hafen - ebenfalls bewacht. Von Sulina nach Mangalia ist zwar nochmal ein Stück zu segeln, ist aber zur Not in einem Tag zu schaffen. Alternativ: von Sulina zurück nach Cernavoda und durch den Schwarzmeerkanal nach Constanza und weiter (45 km) nach Mangalia. Kleinere, nicht tief gehende Boote können auch in Constanza an Land gesetzt werden und stehen im eingezäunten und bewachten Gelände recht sicher.... |
ist ja gut pempelchen, jedem sein vertrauen in ehren. ich wollte keine welle der empörung auslösen, schliesslich hatte ich in den bewachten parkplatz (liegeplatz) auch vertrauen...
jeder macht so seine erfahrungen und es wird wohl noch erlaubt sein, auch von den negativen zu berichten. damit meinerseits genug zu dem thema. gruss martin |
Als ich in Russe war, lag dort ein österreichischer Katamaran schon seit 2 Jahren. Der Eigner war gerade vor Ort und wir freundeten uns etwas an.
Da er die meiste Zeit in Österreich war, paßten die Leute vom Verein auf sein Boot auf, und das gut. Sie verholten das Boot auch, wenn es z.B. wegen Hochwasser nötig war. :658: Russe wäre der Platz meiner Wahl, wenn ich auf der bulgarischen Donau einen sicheren Platz suchen würde. :)(daumen) |
vielleicht ist serbien diesbezüglich anders, den guten rat eines einheimischen seglers befolgte ich jedenfalls. er meinte auch ich solle schon bevor ich krane alles was füße bekommen könnte verstauen um erst gar keine dummen gedanken anderer aufkommen zu lassen. wie es weiter unten ist kann ich (noch) nicht beurteilen.
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guten morgen,
inzwischen habe ich meine abfahrt mit der BINIMAR 2 in wien auf den sonntag, 27. april festgelegt - sofern ein hochwasser oder ähnliche hindernisse nicht dazwischen kommen. falls doch noch jemand unterwegs sein sollte, der interesse an einer lockeren fahrgemeinschaft hat, bitte hier melden. meine logbucheinträge in kurzform, mit den aktuellen infos zum fluss und zu den menschen am fluss, werde ich täglich (sofern internetverbindung vorhanden) hier reinstellen. grüsse an alle gleichgesinnten martin |
Steht dein Boot in Wien oder kommst du mit einen Trailer nach Wien?
Falls du Hilfe brauchst, melde dich. Meine Reise beginnt erst am 10. Mai, aber donauaufwärts. Hannes |
ich komme mit dem trailer von lignano/italien nach wien - ein paar tage vorher. danke für dein hilfsangebot, habe aber 2 helfer dabei. wohin geht denn deine reise?
martin |
Bei mir geht's donauaufwärts und über den Kanal zum Main, weiter über Rhein und Neckar bis Stuttgart und wieder zurück rheinaufwärts bis Basel und dann nach Hause.
Termin 10. Mai - 20. August. Hannes |
schöne tour! von saal an der donau bis bratislava kenne ich den fluss schon, es ist eine sehr schöne strecke, war dort seinerzeit mit einer maxum (gleiter) runter und rauf unterwegs...
main kenne ich noch nicht, vielleicht nächstes jahr. gute zeit und viel spass, martin |
hallo an alle, nach sechs tagen kommt de siebte, da soll man ruhen. das tue ich in baja, mit einem blick auf den hajoker bootsclub, wo die binimar liegt.
in wien bei bei sonne und gegenwind gestartet, schleusung mit einem kreuzfahrer sofort. die obere donau hat nicht allzuviel wasser, keine boote zu sehen stundenlang alleine unterwegs. übernachtung in "stare rameno dunaja" (donaualtarm) unterhalb von Bratislava, sehr urig, zu empfehlen. ätzende fahrt durch den gabcikovo kanal. alleinschleusung, hätte noch 364 mal reingepasst, 20m hub, schon beeindruckend. schöne landschaft unterhalb. bei miro in komarno angelegt, wo den sonst. einfach, sauber, ok. Stadtgang mit dem radl, pilsner urquell bunkern morgennebel, konnte erst spät vormittag los. sonniges wetter nach auflösung, gemütliche fahrt bis esztergom. sehr, sehr empfehlenswerte kleine marina in der kis duna, attila, der chef ist für seine gastfreundlichkeit hinreichend bekannt. Resto und Bar auf dem schwimmbetonsteg, parke sozusagen direkt am barhocker. unbedingt besuchen! wieder nebel am morgen, lichtet sich aber schnell, das donauknie liegt vor mir, vor millionen von jahren mündete die donau irgendwo hier in das urmeer. ich nehme den kleinen szentendrearm, nichts und niemand unterwegs dort, 2 angler 30 km. sehr ursprünglich, die landschaft. nach dem tanken im alten vikingklub in der neuen "marina part" festgemacht. sehr hilfsbereiter marinero, angenehmes ambiente. Budapest by night, münchen ist dagegen ein verschlafenes provinznest. 1. mai, ausnahmezustand in budapest. alles was in mattuschitz`s hangar 7 in salzburg fliegen kann, wurde nach budapest geflogen - eine gigantische airshow zwischen der kettenbrücke und margaretenbrücke, völlig verrückt, sowas geht nur noch in dem wilden osten. nachmittags und in einem kleinem baggersee bei dunaujvaros vor anker gegangen. ein besserer ankerplatz kann ich mir nicht vorstellen, super geschützt, ruhig, nur 2 angler und ich. um 8 uhr schon fast 20 grad, kaum zu fassen, sonne pur. wollte von den anglern zander gegen eine flasche rotwein tauschen, hätten sie auch gerne gemacht, leider war der zander aber noch nicht am haken. eine stunde später hatte ich ihn aber auf dem teller, bestens zubereitet, begleitet von welsgrammeln, köstlich: fischresto "halasczardas", sehr zu empfehlen!!! gegen abend ein heftiges gewitter, mein boot ist nicht unbedingt ein farraday`sche käfig, es kam ziemlich heftig runter. um 20 uhr nach baja rein, hajoker bootsclub, direkt in der stadt, sehr schöne umgebung. zwei grössere yachten mit d-flagge überwintern wohl dort. aber: keine sanitären anlagen vorhanden, unbewacht, für jedermann zugänglich. Also bis jetzt nur positive Erlebnisse, Begegnungen, Erfahrungen und überhaupt. bis auf die marina kisaposztag: bereits in der einfahrt grüsste ein riesenwels, leider mit dem bauch nach oben. toter gings nicht. omen est nomen, die marina macht bedauerlicher weise ebenfalls einen toten eindruck. die stege vergammelt und verdreckt, einige laufplanke durchgebrochen, die eingangstür mit dem schild "geschlossen" versehen, kein mensch weit und breit. ziemlich trostlos. Ein freundlicher schäferhund, als wächter allerdings völlig ungeeignet, kam dann mit einer katze doch noch vorbei. bin gleich weiter. noch ein paar details: wien: 25 €/nacht, kran 82€, diesel 1,60 € altarm: umsonst, längseits an einem alten raddampfer komarno: 20 €, strom 3 extra, muss man nicht nehmen, wc, dusche ok esztergom: 17 € super freundlich, gutes abendessen direkt am steg budapest: 17 € ebenfalls zu empfehlen, diesel 1,61 € baggersee: umsonst, bin ungern weggefahren baja: 17 €, habe allerdings 5 € runtergehandelt obwohl halbgleiter, fahre ich als verdränger mit 1500 rpm, es ist gut für die ohren und die bordkasse, zudem ist momentan doch einiges treibgut unterwegs. die maschine (Yanmar turbodiesel, 184 ps) verbraucht dabei 4 liter/std (0,3 liter/km). Bis jetzt habe ich 446 km zurückgelegt, 1480 km trennen mich noch von meinem ziel - aber nur noch lächerliche 92 höhenmeter.... gruss aus baja, martin |
Gute Weiterfahrt Martin!
Schade daß die Marina Kisaposztag schon wieder zu ist. Ich hatte dort gute Erfahrungen gemacht. |
Wärst bei uns ins Wasser gegangen. Nacht 15,-- Kran 35,-- hättest du dir 57,-- gespart.
Hannes |
Zitat:
Ich hoffe ja, wir sehen uns in Ardagger ...! Wir sind ja genau eure Strecke gefahren und haben darüber berichtet ( außer Neckar ) im Teil 2 unserer Reise. In Ardagger haben wir davon dann auch eine "Zusammenfassung" dabei :) |
Es läuft alles nach Plan, ich hoffe es kommt nichts dazwischen. Freitag abends aufs Boot, schlafen. Samstag den 10.5. Clubanfahrt nach Traismauer. Sonntag 11.5. Traismauer - Ardagger.
Also dann bis Sonntag nachmittags, unsere Handynummer 0699/11202698 Hannes und Renate |
nach einem liegetag in baja (regen, regen, 10°c) heute in apatin angekommen. Ausklarieren aus ungarn: anlegen-ablegen 45 min. man läuft folgende stationen durch: empfang, grenzpolizei,zoll, gesundheit, wasserpolizei, "Katastrophe" (habe nicht verstanden, worum es da geht, der beamte stempelte aber irgendetwas ab und fertig)dann noch mal grenzpolizei, aufforderung am boot zu warten, kamen dann zu dritt, nochmal passkontrolle vor dem boot, einer kam dann doch an bord und überzeugte sich, dass ich alleine bin. (das war den irgendwie suspekt) alles freundlich, grosses winken zum abschied.
Apatin ist neu, moderne stege, alles funktioniert, netter service, bin nach dem wiener pärchen das zweite boot in diesem jahr, das runter fährt und hier station gemacht hat. für mich die eigentliche überraschung: nicht im traum hätte ich gedacht, dass zur zeit nur zwei boote unterwegs sind. auch von der berufsschiffsfahrt sieht man wenig, heute ganze 3 motorschiffe angetroffen. seit wien kein einziges schiff, das zur tal fuhr, alle (tgl. ca. 2-3) nur zu berg. resto zlatna kruna bestens zander gegessen - ist mein lieblingsfisch. morgen noch einklarieren nach serbien, die grenzpolizei hier arbeitet am sonntag nicht, alles easy, sagt das mädel in der marinarezeption. |
die ungarn machen ein ziemliches rambazamba an der grenze, hatte das voriges jahr auch. von apatin war ich auch begeistert, marina ist sauber, alle freundlich und die stadt ist auch nett. bald sind wir dann schon drei schiffe die unterwegs sind, werde voraussichtlich mittwoch/donnerstag hier in belgrad kranen. nach dauerregen schein heut wenigstens wieder die sonne!
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so easy war das einklarieren dann doch nicht, ohne hilfe des netten mädels von der marina wäre es wohl schiefgegangen. zuerst zum hafenkapitän, der hat pass und bootspapiere einbehalten, dann mit dem auto in die stadt zur bank, dort den obolus für 30 tage einzahlen, (68.000 dinar, ca 65€) dann zum hafenkapitän zurück den pass abholen (gegen vorzeigen der einzahlungsquittung), dann in die stadtperipherie zur polizei - und dann kam der knoten: die polizistin vermisste einen stempel von bezdan bei der einreise. endlose telefonate waren die folge, irgendwann dachte ich, ich muss zurück nach bezdan fahren... das mädel (heisst anna) hat es dann irgendwie hingebogen. laut der auskunft der hiessigen grenzpolizei geht zur ausreise nur kladovo, oder vorher veliko gradiste. prahovo sei nicht erlaubt. Anna war mit mir zwei stunden unterwegs, hat nebenbei die reparatur des platten radlreifens veranlasst (der mechaniker hat 100 dinar verlangt = 1 € !!!) und mir ihre Stadt gezeigt.
Fazit: ohne anna wäre apatin nur halb so schön! |
wie es scheint, ist es mal kompliziert mal weniger. das wiener paar hat nichts über schwierigkeiten berichtet Confus zum glück war anna da!
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Zitat:
Danach brauchten wir uns nirgendwo mehr zu melden und wir hatten auch keine zwingende Vorgabe, wo wir ausklarieren mußten.... Und ausklarieren: wir haben in Prahovo ausklariert - wenn der Schuber vor uns nicht zuerst dran gewesen wäre, hätte das nur 5 Minuten gekostet...! Die Aussage: "Ihr müßt nach Kladovo" hatten wir auch - der Ponton kostet Geld! Da ist System hinter! Wir haben kurz angelegt, gefragt, ob wir weiterfahren dürfen und weg waren wir wieder!:driving:- Zahlung der Pontongebühr haben wir (erfolgreich) abgelehnt! (daumen) Ich glaube nicht, daß sich daran etwas geändert hat! Habt ihr eigentlich das DONAU-Buch dabei Confus - da steht alles drin! Übrigens: Bei der Ausreise aus Serbien in Prahovo kann man auch zollfrei einkaufen (Schnaps und Zigaretten - € 8,-- die Stange und € 5,-- die Flasche...) |
Zitat:
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Regensburg-Sulina-in Etappen
Liebe Donau-Gemeinde,
lange schon verfolge ich die interessanten Berichte und Informationen hier im Forum, da ich seit einiger Zeit selbst am Planen und Vorbereiten meiner Fahrt bin. Allmählich geht meine "Arbeitsphase" zu Ende. Ich möchte mit einer 40 Jahre alten Neptun 212 (Segelboot) mit 60 cm Tiefgang fahren. Das Boot nutze ich allerdings als "Motorboot". Noch sind nicht alle Arbeiten abgeschlossen - aber bald. Dann gehts im Hafen Sinzing bei Regensburg ins Wasser. Da ich nicht lange genug am Stück Zeit habe, fahre ich die Tour in Etappen. Ca. 2 Jahre habe ich dafür geplant. Gerade im 1. Teil bis Ungarn kann ich nur in kleinen Etappen fahren. Ich bin also darauf angewiesen, zwischendurch das Boot liegen zu lassen, daher auch ein altes, unscheinbares Boot. Evt. lasse ich mir noch einen zerlegbaren Slipwagen bauen, den ich mitnehme um das Boot bei Bedarf auch rausziehen zu können ohne auf teueres Kranen angewiesen zu sein. Bei dieser Art des Reisens bin ich auf b i l l i g e (meine Frau sitzt mir im Nacken wegen der Kosten)sd25 und sichere Liegeplatz/Lagermöglichkeiten angewiesen. Ich benötige dafür keinerlei Komfort. Nun meine Bitte: Wenn jemand für Osterreich/Ungarn Tips für solche Plätze hat, lasst es mich wissen. Bin für jeden Hinweis dankbar Für den Rest der Strecke frage ich später, wenn ich so weit bin. Mein erstes "kulturelles" Ziel das ich ansteuern möchte, wird die Wurzn sein.:cheers2: Grüße Edgar :419: |
Apatin Wassertankstelle 1,38.-€, angeblich 24h offen. Liegegebür für 9m 23.-€, in Serbien derzeit die modernste Marina, sehr nette Leute. In Backa Palanka ganz hinten im Winterhafen an einem Pontonhaus festgemacht, göttliche Ruhe. For free.
Im Novi Sad bei dem N.K. Novi Sad angelegt, sehr zu empfehlen, ausser der Chef hat Geburtstag... Genau den Tag habe ich erwischt, die Nacht war lang, der nächste Tag entsprechend ruhig und kurz. 20.- €. Blegrad Marina Dorcol angelegt, Save führte Hochwasser, deswegen wollte ich nicht zur Vodenica. War eine gute Entscheidung, traf dort den Wolfgang (Alegria), blieb 4 Tage. Am zweiten Tag kam der Hafenmeister zu mir und sagte, bis zu 5 Tage brauche ich nichts zahlen. Ich revanchierte mich zumindest mit einer Flasche Chianti. Bekam von ihm auch gute Tipps für die Weiterreise. Winterhafen Kiseljevo/Silbersee, kleine aber sehr gepflegte Marina, 23.-€. Heute durch das Eiserne Tor bis Donji Milanovac, liegen hier an einem gut geschützten Anleger, kein Strom, kein Wasser. Mal sehen ob es was kostet. |
Nachtrag Donji Milanovac: Wolfgang liegt neben uns und meint, die Übernachtung hier kostet nichts. Das Wetter hat sich beruhigt, wir liegen mit dem Bug nach Westen, schöne Farben am Himmel, fast Windstill - so mag man es eben.
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