Bootüberführung 2006 von Pula nach Nürnberg
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Hallo
immer wenn ich Zeit habe will ich euch einige Bilder von meiner Bootsüberführung hier einstellen. nach 20 Jahren Kroatien habe ich mich 2006 entschlossen mein Boot wieder in die Heimat zu bringen. Da ich schon einen Schwertransport von Deutschland nach Kroatien durchgeführt hatte, wollte ich mir das nicht nochmals antun.Motz am 30. April ging es in der ACY Marina Pula los los die Crew ist schon fleißig :banghead:am vorbereiten und da der Transport von der Spedition auf den 3. Mai verschoben wurde konnten wir uns Zeit lassen. |
3.Mai 2006
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am 3. Mai war es dann soweit
Wegen der Transporthöhe von 4,20m mußte der obere Steuerstand und der Geräteträger abgebaut werden. Als dann der Schwertransporter kam bin ich fast umgefallen, denn der war gar nicht für Boote sondern für Baumaschinen. Der Fahrer hat mich aber beruhigt und meinte nur nema Problema.Confus Um 9ooUhr setzte sich dann der Transporter in Richtung Osijek in Bewegung:658: und der Fahrer meinte er werde die 600km bis 22oo Uhr schaffen:biggrin5: und wir können ihn dann im Zollhafen von Osijek treffen. Als wir dann um 20oo Uhr ankamen trauten wir unseren Augen nicht, der Transporter stand schon im Zollhafen und wir mußten den Fahrer in der Kneipe suchen. |
Bitte meer :biggrin5: davon..... ;)
Gruß, Olaf |
4.Mai
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in Osijek haben wir einen "Agenten" für 100€ geordert. Der hat uns alle Formalitäten abgenommen, einen Tankwagen besorgt, der uns 600 Liter Diesel :banghead:bunkerte und er hat auch das Kranen organisiert.
Der war sein Geld wert.:658: Nachdem Zoll, Hafenkapitän und Policia an Bord waren, konnten wir uns am 6. Mai um 9ooUhr auf den Weg machen.:cheers2: |
6.Mai
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ich muß noch dazu sage, daß es meine erste Fahrt auf einen Fluß war und ich richtig BammelConfus hatte.
jetzt ging es erst auf der Drava 30km abwärts bis zur Donau und dann bergauf nach Ungarn. Die Donau ist dort riesig breit und da noch Hochwasser war standen die Bäume im Wasser und man sah kein Ufer. Die Fliesgeschwindigkeit lag bei 6 km/h und wir schaften 8 km in der Stunde. Gegen 19ooUhr erreichten wir die ungarische Grenzstadt Mohacs wo wir dann einklarierten. Der erste Tag war geschafft und das wurde dann ausgiebig gefeiert:cheers2: Anmerkung Wolf: Das erste Bild ist Apatin, 25 km vor Bezdan. |
Da wird mir schon schwindelig beim lesen!
Hoffentlich dauert es nicht zu lange bis neue Fotos kommen! |
Zitat:
einen mach ich noch und morgen fahr ich eine Woche zum Boot rostklopfen und wenns Wetter passt mach ich auch ne kleine Tour noch Forchheim.:419:. Dann gehts weiter:) Gruß Günter und noch ne gute Zeit |
Wie ?? Eine Woche kein weiterer Törnbericht ?? MotzMotz
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Mohacs bis Budapest
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in Ungarn war mir schon wesentlich wohler und langsam wurde aus Stress Urlaub. Bammel hatte ich nur noch vor der ersten Schleusse, denn das war für mich auch NeulandConfus. Aber da war noch Zeit bis zur Slovakei.
Die Ungarn sind sehr freundlich und haben eine perfekte Gastronomie. Auf dem Wasser haben wir nur Berufsschifffahrt gesehen, kein Sportboot weit und breit.:( Das Wetter war wechselhaft und in Budapest kamen wir in einen richtigen Wolkenbruch. Hier war auch die erste Tankstelle wo wir Diesel bunkern konnten:658: Wir hatten 300 Liter Diesel verblasen und die nächste Tankstelle kam erst in Wien. Übernächste Woche gehts dann weiter:301: |
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Ich war dieses Jahr auch schon in Budapest, leider ohne Boot Motz
Hier mal 2 Bilder von meinem Ungarntrip... Gruß, Olaf |
Hallo Bat,
ist richtig intressant. Super Bilder. Da machst Du genau die Törn, von der Howi schon lange träumt :biggrin5: oder liege ich da falsch Howi?? Macht sicher laune. Gruss Jürgen |
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freut mich das es gefällt.:) Ich wollt erst nicht so richtig, nicht das der Eindruck entstünde ich will mich hier beweihräuchern. Wichtig war eine gute Planung und natürlich die Crew. Gruß Günter |
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Wann gehts denn endlich weiter ? :biggrin5::biggrin5: Schöne Grüße Olaf |
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Irgendwan gehts auf große :419:, donauabwährts.... Gruß, Olaf |
Seit mal ehrlich, vom Wasser aus ist das alles doch noch eine ganze Ecke schöner als von Land!
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Immer langsam, ich hab noch mehr Baustellen:banghead::banghead: |
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Du musst Dich auf die wichtigen Sachen konzentrieren (Forum:biggrin5:), dann hast keinen Streß :301: Ist nur Spaß ! gell...... Schöne Grüße Olaf |
Budapest - Esztergom
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10.5.2006 km 1650,5 bis 1718,6
das Wetter war schön, der Wein war gut,:cheers2: es wurde ein richtig schöner Tag. :658: Die Fließgeschwindigkeit lag bei 3km/h und wir waren richtig schnell. Erst ging es nach Norden und nach dem Donauknie dann Richtung Westen. Die knapp 70km schafften wir in 6 Std. und wir waren schon am frühen Nachmittag in Esztergom.:driving: |
Esztergom
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wir haben bei "Attila Papp" am
"Nautica" jachtkikötő (Jachthafen "Nautica") 2500 Esztergom, Donauseitenarm am Hotel Esztergom Tel:+36 33-509-241, 30-2271-369 Dienstleistungen: Schiffslagerplätze, Anlegestellen, Navigationskurse angelegt. Ein sehr freundlicher Mensch der sehr gut deutsch spricht. Er hat uns erzählt das 2 Wochen vorher das Hochwasser noch über der Uferböschung stand.:banghead: Da seine Nichte eine Gaststätte im Ort hatte, sind wir natürlich da zum Essen. Eine urige Kellerkneipe mit den besten "Stözn" (wers nicht kennt, gegrillte Schweinshaxn) die ich je gegessen habe. Wir sind da gewaltig abgestürtzt:cheers2: und es wurde eine lange Nacht, aber vorher machten wir noch auf Kultur und schauten uns noch Esztergom an. http://www.ungarn-tourismus.de/staedte_esztergom.htm |
Hallo Günther!
Wage es ja nicht so etwas nochmal zu machen ohne mich zu bitten ob ich mitkomme!Motz Die Fotos sind extraklasse!:658: |
Bin gerade krank geworden :mad::mad:.....
.....hab Fernweh ;) Günter, das macht wirklich Laune ! :658: Gruß, Olaf |
Esztergom - Kraftwerk/Schleuse Gabcikovo
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km 1718,8 bis km 1805,6 + 8,2 km Kanal
nach dem schweren Nachttörn lies die Crew die Ohren hängen:biggrin5:. Einreise in die Slowakei Komarno/Komarom linkes Ufer, mussten auf die Brücke zum Zoll, die haben nur runter geschaut und uns dann weitergewinkt.:) Nachdem wir die Donau verlassen haben und in den Kanal waren, sah man am Horizont das riesige Kraftwerk, ist gigantisch.:658: http://de.wikipedia.org/wiki/Kraftwe...4%8D%C3%ADkovo Es war mitlerweile schon 20ooUhr und wir haben an der Schleuse übernachtet. |
Olaf hast recht, da konnte man .... schon.
Auf den Bildern nur herrliche Landschaften, die Crew nur am Rumliegen, Rotweinsüffeln oder Suppe Mampfen........:biggrin5::biggrin5::biggrin5::bigg rin5: und wir ?? steigern das Bruttosozialprodukt....:banghead: |
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Neugierige Grüße Olaf |
Olaf ich denk mindesten 5,Confus
4 sitzen am Tisch und 1er hat das Bild gemacht..... |
Und die, die Ausschau halten und die Maschine befeuern ??? Unterschätze mal Günter nicht :biggrin5:
Gruß, Olaf |
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einer musste noch das Wohnmobil fahren, den Roten und den Stoff für die Lunge einkaufen ( hatte die Schleuse nicht gefunden, deshalb die Suppe;)) und einer war beim koxxen. Es waren bis Krems vier Franken:biggrin5::biggrin5::biggrin5::biggrin5: dabei, hab auch irgendwo gelesen das im Mai 2006 an der Donau kurzfristig ein Engpass an Roten warConfus. |
Aber wenn ich bedenk, dass ich 2006 als diese Überführung stattgefunden hat, ans Bootfahren noch gar nicht gedacht hab, sondern mich erst
2007 mit dem Virus infiziert hab ist das Krankheitsbild erschreckend und mich ärgerts das ich es nicht doch schon früher (die Planung war schon mal da) gmacht hab. |
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Schleuse Gabcikovo - Bratislava
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km 1805,6 +8,2 km Kanal bis km1866,1
bei der Kilometrierung der Donau wird der 38,5km Kraftwerkkanal nicht berücksichtigt, sondern man fährt bei km 1811,0 in den Kanal und bei km 1853,0 wieder in die Donau. Schleuse Gabcikovo 34m Breite, 275m Länge morgens um 6 oo Uhr sollte es los gehen, meine erste Schleuse überhaupt.Confus Wie es der Teufel will hatten wir plötzlich einen Totalausfall der Funke, die Tage vorher haben wir noch den Schiffsfunk mitgehört.:banghead: Wir konnten keinen Kontakt zum Schleusenpersonal aufnehmen:banghead:. Es gab aber auch ein Schleusentelefon für Sportboote:), schnell dahingefahren, aber das war tot.:banghead: Das Schleusentor war zwar offen, aber die Ampel zeigte rot. Es war auch kein Schiff in Sicht auf das wir warten konnten. Plötzlich sprang die Ampel auf grün, wir sind dann einfach eingefahren und wurden auch alleine geschleust ohne eine Menschenseele zu sehen. War richtig gespenstig und aufregend. Es gab das erste Schleusen-Paulaner:cheers2:, wurde bis dahin nicht angerührt und wir fühlten uns schon als die Schleusenprofis:419:, wurden aber bald eines besseren belehrt.:mad: Bis zur Einfahrt in die Donau konnten wir richtig Strecke machen, denn wir hatten das erste mal keine Gegenströmung. Erst wieder in der Donau wurde die Strömung immer stärker( schaut euch mal die rote Tonne auf dem 4. Bild an ) und wir schaften gerade noch 4km in der Stunde. Dieser Stausee ist gigantisch, müßt euch das mal auf "Google Earth" anschauen, kann man nicht beschreiben. Gegen Mittag waren wir dann in Bratislava.:658: Die Funke brachten wir bis Nürnberg nicht mehr zum Laufen, :banghead: aber die nächste Schleuse kam ja erst vor Wien und wir hatten die Hoffnung das unser Slang verstanden wird.:Angel_anim: |
Habe mich gerade dazu entschlossen, bald mal zu kontrollieren, ob das alles stimmt, was Du schreibst :biggrin5:
Und ob die Fotos echt sind :biggrin5::biggrin5::biggrin5::biggrin5: Na ja, lieber heute als morgen. Aber irgendwann....... :419: Gruß, Olaf |
Bratislava - Hainburg
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km 1866,0 bis km 1886,6
nachdem wir den Roten gebunkert habe ( wir waren furztrocken ) ging es um 13ooUhr von Bratislava Richtung Ösiland:658: Die Strömung wurde immer stärker und wir hatten oft das Gefühl das es rückwärts geht. Für die 21km brauchten wir 7 Stunden. Bei km 1880,3 LU kommt die March in die Donau und war für die starke Strömung verantwortlich, denn das Hochwasser März/April 2006 war hauptsächlich an der March. Bei km1883 RU ist der Ponton für Sportboote der Grenzstelle Hainburg.(auf dem 3. Bild links unten) Wir wollten uns eigentlich vorbeischleichen, aber als wir auf Höhe des Ponton waren kam der Zöllner aus seiner Hütte und beobachtete uns mit dem Fernglas:mad:. Da haben wir eine sportliche Wende eingeleitet und haben es wirklich geschafft unter Mithilfe der Zöllner an dem Ponton anzulegen, denn es herrschte ein sehr starkes Kehrwasser.daumen Als die Zöllner hörten das wir in dem 3km entfernten Bootshafen übernachten wollte, haben sie uns angeboten in ihrem Zollhafen festzumachen weil der Sportboothafen überschwemmt ist.daumendaumen Seitdem hab ich die Ösis so richtig in mein Herz geschlossen:658::658:. Es war eine super Anlegestelle und unmittelbar daneben war eine urige Kneipe, wo wir uns nach dem harten Tag :biggrin5: noch einige Absacker gönnten:cheers2:. |
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Günter, bist Du derjenige mit der roten Kappe ? Gruß Olaf |
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Hallo Olaf ja, und neben mir ist der Peter und der war eigentlich als Rudergänger abgestellt.:driving: Der war sehr genügsam:biggrin5: und konnte stundenlang am Ruder sitzen ohne zu murren.:658: |
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Gruß Olaf |
Hainburg - Krems
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km1887,0 bis km2001,8
Jetzt ging es durch die Donau-Auen Richtung Wien, dort haben wir in der Marina Wien 500Ltr. Diesel gebunkert und eine Kleinigkeit gegessen (Stözn). http://www.marina.at/indexflash.htm Dann ging es weiter nach Krems, da wurde die Crew gewechselt. Wir haben erste alle zusammen 2 Tage das Wiedersehen gefeiert.:cheers2: War angeblich kurzfristig ein Weinengpass in Krems. :biggrin5: http://members.aon.at/motoryachtclub/inhalt.htm |
Lieber Günter,
danke für diesen tollen Bericht. Was ein wundervoller Fluß - was eine tolle Crew mit einem tollen Boot und ... DU (daumen). Danke. Grüße von Dagmar |
Ähm, Günter Confus
Scanner jetzt schon bekommen ? Sollen wir den irgendwo abholen ?? :biggrin5::biggrin5: Olaf (finger) |
Zitat:
ne, ne ist heute gekommen, am Wochenende will ihn mein Junior, der IT-Fuzzi, installieren.:658: Ich bin da ne Niete, kann nur damit arbeiten:banghead::banghead::banghead: |
Sehr gut :658:
Fotoalben schon alle parat ? :biggrin5: |
Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 08:36 Uhr. |
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