Neue Anlegestelle in Straubing: Motorboote und Hotelschiffe sollen kommen
Gerade gefunden auf idowa.de:
Neue Anlegestelle: Motorboote und Hotelschiffe sollen kommen Das lässt hoffen. In Straubing musste man ja bisher dem ansässigen Verein angehören, um in der Stadt festmachen zu dürfen, so viel ich gelesen habe. |
Schaun wir mal, dann sehn wir schonConfus. Straubing haben wir frueher immer links liegen gelassen was eigentlich immer sehr schade war wegen der Stadt:mad:
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ich liege
Ich "liege" ja in der Nähe von Straubing. Wär schon schön wenn ich da Halt machen könnte. :658:
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Schön wärs wenn es funktionieren würde. Wir wollten immer schon Straubing besuchen.
Hannes |
Servus
Schau ma mal ..... :Angel_anim: Bis jetzt kann man ja in der Biegung der Donau am Yachtclub festmachen aber in die Stadt nur zu Fuss :driving: |
:biggrin5: Moin.
Zu Straubing folgendes: Die Einfahrt von Booten mit Maschinenantrieb ist nur bis zur Straßenbrücke (Schlossbrücke) km 2321,4 erlaubt. Der WSA-Hafen ist nur für WSA. Die Schiffsanlegestelle bei km 2321 nur für Berufsschifffahrt - Wurm & Köck - und bei der Brücke nur für Kleinfahrzeuge und beide in einem sehr schlechten Zustand. Durch die Brücke danach nur mit Ausnahmegenehmigung möglich (der Club in Straubung hat die, aber keine Plätze für Gäste, da ja die Einfahrt verboten ist). Wie man hört sollen eben diese Schiffsanlegestellen vor der Brücke "ertüchtigt" werden, um auch größeren Kabinenschiffen ein Anlegen zu ermöglichen (Förderung von Tourismus - Straubing merkt, dass es da wohl Geld zu verdienen gibtlol27). Wurm & Köck wird "seinen" Anleger nicht aufgeben (damit verdient man ja Geld wenn ein Fremder anlegt) und der Zweite, neu zu erstellende Steiger soll, wie geschrieben, wohl auch dann zumindest teilweise privat sein (Schweizer Reederei). Ob an dem neuen Anleger für Kleinfahrzeuge das jetzt auch heißt, dass hier Sportboote (Kleinfahrzeuge) längere Zeit werden fest machen dürfen, wage ich zu bezweifeln. Es wird wohl auf eine kurze, geduldete Parkpause á la Riedenburg hinaus laufen und nicht mehr. Festmachen an den dann vorhandenen beiden Anlegern für die Großschifffahrt wird wohl kompliziert (eine Person, die das Fahrzeug führen kann, muss immer an Bord sein). Den kommt ein "Großer", muss das Kleinfahrzeug fluchtartig die Anlegestelle verlassen**würg**. Aber lassen wir uns Überraschen. Vielleicht geschehen ja doch noch Wunder in dieser mit Verboten gepflasterten Wasserwelt(tja):driving:. |
Anleger für Sportboote
Ähnlich ist es auch in Regensburg. Auf der Altstadtseite bietet sich keine Möglichkeit ein Sportboot festzumachen und z.B. in irgendein Lokal zum Essen zu gehen. Ich bin gespannt, ob zwischen der Sportbootschleuse und der Steinernen Brücke, wo die Uferböschung saniert wird oder wurde, irgendein Festmacher angebracht wird, sodass man dort für einige Zeit das Boot verlassen kann.
Viele Grüsse, Fritz |
Bootfahrer, Yachtbesitzer haben in der übrigen Bevölkerung den Nimbus der Reichen, Einflussreichen. Angesichts dessen verwundert es schon, dass sie eine so schlechte Lobby haben und überall bestenfalls geduldet werden.
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Confus Das ist doch eigentlich ganz klar, oder?
Böötli-Besitzer zahlen (bis jetzt wenigstens) weder für die Benutzung der öffentlichen Gewässer, noch für die Benutzung der Einrichtungen an den Selben. Sie werden nicht gezwungen in irgendeinem Steuerverein Zwangsmitglied zu sein, wie die Besitzer von Kraftfahrzeugen oder Arbeitnehmer, von Unternehmern ganz zu schweigen. Warum, in Gottes Namen, sollte dann also irgendwer auch nur ansatzweise auf die Wahnsinsidee kommen, für diese Gruppe der Freizeitmenschen etwas zu investieren? Dafür gibt es schließlich die vielen Clubs, Vereine und elitäre Yachthäfen (da liegen dann die Boote, die das Vorurteil Reich und versnobt nur noch bestärken). Aber da wollen ja etliche von den Bootsleuten NICHT Mitglied sein, denn das kostet richtig Geld, oder? Und da wir bei den Preisen sind: So ein Anleger für Kleinfahrzeuge, wie er in Straubing geplant ist, kostet die Stadt runde 20 - 30t Euronen und das ist schon die Billigversion. Jetzt versucht mal zu rechnen, wie viele Boote dort fest machen müssen, bis sich das durch den Besuch in der Stadt mit einem Restaurantbesuch und einem Essen mit 3 Personen (sorry, Berater: 6 Personen) über die vom Restaurantbesitzer abzuführenden Steuer wieder amortisiert hat? NA???? Also, bevor Ihr nun anfangt Traumschlösser zu bauen und in den Behörden die bösen Feinde seht, die unser schönes, teilweise lautstarkes und für andere Gewässerbesucher und Gewerbetreibende auf den Selben, nervenaufreibende Hobby verhindern wollen, bitte nachdenken(tja). Auf eine anregende Diskussion(cool) Ps.: Schorsch, was habt Ihr für Eure Abfahrten im Skigebiet bezahlt? Überlege mal, Du müsstest das dann auch für das einmalige Befahren der Donau von Deggendorf bis Straubing bezahlen und dann Retour nochmal. Das bringt dann Spaß, gellelol27lol27lol27 |
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Es werden täglich Milliarden von Steuergelder durch den Kamin gejagt wo es dafür auch keine Gegenleistung gibt. Da wären ein paar Stege mehr an der Donau nur ein Tropfen auf den heißem Stein.
Ich werde nach Straubing fahren wenn man da Vernünftig anlegen kann :driving: Da müssten die nur noch eine Tankstelle hin bauen,dann gingen schnell Steuergelder ein. |
Für und wider
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Aber: so ist es auch wieder nicht, dass für die Benutzung der Einrichtungen an den öffentlichen Wasserstraßen durch die Böötlifahrer nicht bezahlt wird. Die Wassersportverbände zahlen für die Benutzung der Schleusen durch dieselben pauschal, dankenswerterweise. Und an Anlegestellen für Sportboote muss man normalerweise eine Liegegebühr entrichten. Für diesen Umsatz und etwaigen Gewinn werden Steuern abgeführt. Klar - soviel macht das nicht aus wie durch eine "Wfz-Steuer" oder Maut hereinkommen würde, aber Nulltarif herrscht auch wieder nicht. Und außerdem gibt es ja viele Beispiele, wo der Staat Infrastrukturen schafft oder fördert, ohne von den Nutzern eine adäquate Gebühr zu erheben, im Rahmen der Daseinsvorsorge. Zum Beispiel werden Theater, Museen, öffentlicher Nahverkehr usw. zumindestens nur zum Teil von den Nutzern bezahlt, zum Großteil jedoch von der Allgemeinheit. Die Frage ist: ist der Stellenwert der Freizeitschifffahrt hoch genug angesiedelt? Wenn ich ehrlich bin: eigentlich können wir durchaus zufrieden sein. Wir können die Einrichtungen, die für die Berufsschifffahrt vorgehalten werden, wenn auch mit niedrigerer Priorität, nahezu uneingeschränkt mitbenutzen. Aber: vieles hängt vom guten Willen ab. In vielen Orten haben wir Glück und es gibt Anlegemöglichkeiten und Sportboothäfen. In anderen aber scheint von den Entscheidern kein Bootfahrer dabei zu sein und man lässt nur die gewerblichen Passagierschiffe in der Nähe des Stadtzentrums anlegen. Zum Beispiel (noch) in Straubing oder in Passau. Wirklich Druck ausüben können wir nicht; wir müssen es so nehmen wie es ist. Und so - darf man zwischen Ulm und Kelheim nicht Sportboot fahren, da Berufsschiffe dort nicht fahren können und bloß wegen uns dort keine Infrastruktur geschaffen wird - wird überlegt, die obere Weser als Bundeswasserstraße aufzugeben, weil sich für die wenigen Berufsschiffe die Aufrechterhaltung der Infrastruktur nicht lohnt (und die Sportboote nun mal nicht zählen) - sind wir eben von vielen attraktiven Orten ausgeschlossen, weil der Platz von den Passagierdampfern beansprucht wird usw. |
Da schreibst Du
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Bist DU den in einem Club, Verein, etc. und bezahlst Deinen Mitgliederbeitrag brav Jahr für Jahr? Und die Liegegebühren obendrein? Nö, nichtwahr. Also bezahlst DU auch keine Gebühren fürs Schleusen, für die Unterhaltung der Wasserstraßen etc. Aber sich was wünschen(tja). Und Liegegebühren zahlst Du auch nur, wenn der Steiger privat, also von einem Verein oder Club oder so ist. Und das ist nur Recht und billig, denn diese Anlagen müssen unterhalten werden. Oder meinst Du, da kommt ein Engelein und schüttet das Füllhorn aus:mad:? Und aus meiner Erfahrung heraus: besonders die mit den großen Booten kommen spät am Abend, wenn keiner mehr im Hafen ist, füllen den Wassertank bis zum Überlaufen auf, nutzen die Toiletten und Duschen und verschwinden dann im Morgengrauen ohne die lächerliche Liegegebühr zu bezahlen. Das machen nicht alle, aber ca. 3 - 5% der Gastlieger. Das ist wahre Wasserkammeradschaft: Andere die Gebühren zahlen lassen und selber nichts dafür tun. Aber den Nutzen haben. |
Club
Langsam! Ich besitze gerade mal seit einer Woche ein Boot und wir haben Februar. Selbstverständlich werde ich einem Wassersportverein beitreten; ich weiß bloß noch nicht, welchem.
Topfavorit wäre eigentlich der von Bogen, denn ich slippe direkt neben deren Clubgelände. Aber die sind im ADAC und der zahlt, so viel ich weiß, keine Schleusenpauschale. (Außerdem habe ich den ADAC noch nie gemocht) Straubing hatte ich mir auch schon überlegt, gerade damit ich dort anlegen darf. Aber so geht's ja auch nicht, dass man sich überall dort wo man anlegen möchte, erst in den örtlichen Club einkaufen muss. :banghead: |
Ihr habt Probleme lol27lol27lol27 Lass dich nicht verrückt machen Wolfgang. Das passt schon alles, wie es ist. Und wenn Du noch Arbeit am Wochenende brauchst, kannst auch noch einen Club beitreten. Ich denke die Mehrheit der Bootsfahrer ist in keinen Club.
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Die Loipe ist 14 km vom M. Osten entfernt, perfekt gespurt und zum Mittagskaffee :cheers2: ist man wieder dahoam. Die Refinanzierung gestaltet sich damit bis zum St.-Nimmerleinstag. lg Schorsch |
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Dein Kriterienkatalog ist bereits mit 3 überaus reichlich bestückt. lg |
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Permenente Bindung in einem Verein wäre nicht mein Ding. Das kann man aber auch anders lösen: ab und zu großzügige Spende für die Vereinskasse an den Hafenmeister. Zudem habe ich aber auch keinen slipnotwendigen Pott. Das geht bestimmt in's Geld. Muß auch so sein, denn die Anlagen (Nicht nur der Slip) kosten bestimmt ne Menge Kohle respektive Freizeit-Leistung der Vereinsmitglieder. Ich verstehe sowieso manchmal diese Diskussionen um Geld nicht. Vernünftige Leistung sollte bezahlt werden, für lau gibt's lau. lg Schorsch |
Der Sozialismus war da aber besser
Da muss ich aber mal eine Lanze für die gewässerreichen neuen Bundesländer brechen. Obwohl nicht überall im besten Zustand, so findet man aber an den Flüssen, Seen und Kanälen für Bootsfahrer aller Kategorien viele kostenlose Angebote, wie z.B. kostenlose Schleusenbenutzung (mit und ohne Personal, auch bei nur für Sportboote geeigneten Schleusen), Bootsloren mit Schienen für Kanufahrer, Wasserwanderrastplätze usw. Dort hat man scheinbar erkannt, dass auch Wassersportler Geld ausgeben und nicht das ganze Essen und den Sprit von zuhause mitbringen.
Viele Grüsse, Fritz |
wird überlegt, die obere Weser als Bundeswasserstraße aufzugeben (Berater)lol27ConfusConfusConfus
Begriffsbestimmung: Oberweser = Ham-Münden(Werra Fulda) bis Minden Oberweser. Mittelweser = Minden bis Bremen Eisenbahnbrücke Bremen Innenstadt Unterweser = Eisenbahnbrücke Bremen bis Bremerhaven dann Aussenweser/Nordsee Auf der Oberweser fährt nach meiner Info nur ein Güterschiff 12 x im Jahr Kies. Die Sportbootsclubs Verlegen an der Oberweser seit Jahren ihre Boote wegen der Wasserstände, an die Mittelweser und an den Mittellandkanal. Wir fahren (Bootsfahrer auf der Weser) nicht auf der Oberweser ab Minden wegen der Untiefen und Wasserstände, die sehr unterschiedlich sind. Das gehört hier eigentlich nicht zu diesem Threat musste aber mal gesagt werden.Confus |
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Die Bevölkerung einsperren und zum Ausgleich Bootsanleger bauen. S U P E R!sd25 |
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lg |
Besser als nichts
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Viele Grüsse, Fritz |
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und ich bin dann jetzt mal ganz still, lehne mich genüsslich mit einem guten Schotten zurück und laß den Montag vergehen. Übrigens: brilliante Analyse, Mercy Ich packe mich jetzt auch mal an die Nase, versachlichen .. lg in den Norden Schorsch |
Also wenn ich bis Ende Mai weis, ob ich in Straubing anlegen kann oder nicht, würde mir das reichen.
Hannes |
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Meagtalk-Pilz breitet sich im Forum aus
Sagt mal - reicht euch der "Megatalk" nicht? Muss jedes ernsthafte Thema durch dieses belanglose Blabla und blubblubb versaut werden? Motz
Aber wenn ich ein paar ernstgemeinte Fragen zum Bootsneukauf an die Experten richte, dann heißt es auf einmal "so jetzt is aber gut mit Unterstützung" :banghead: |
Was ist nun mit Straubing?
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Wenn die Sachthemen nicht sauber bleiben, werden die Themen geschlossen....... |
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Und noch etwas (habe ich schon mal drauf hingewiesen): Der Anleger für Sportboote wird ganz sicher NICHT größer, wie der jetzt vorhandene, marode Steiger. Da kann man nicht LIEGEN, sondern nur ein- und aussteigen lassen. Danach wieder weg bis an den Schleusenkanal und zu Fuß in die Stadt. |
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Schorsch |
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hast recht, Scusi, war die Situation.. Mercy für Deine Löschungen. Also zurück zu den Sachthemen lg Schorsch |
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Der Aufwand ist doch so viel größer auch nicht und wenn sie den Tourismus fördern wollen genügt das nicht. |
Anlegesteg schon im April?
Also, Anspruch und Wirklichkeit sind ja meist zweierlei Dinge. Aber der Anspruch der Stadt Straubing ist zumindestens dieser. Ich zitiere idowa.de:
Mit modernen Anlegestegen für kleine Motorboote und große Flusskreuzfahrtschiffe will die Straubinger Stadtverwaltung das touristische Potenzial der Donau besser als bisher nutzen. In einem ersten Schritt wird eine alte Anlegestelle für kleine Boote am Vogelauweg bei der Schlossbrücke am kommenden Samstag abgebaut. Weil die Sanierung des Pontons nicht wirtschaftlich sei, ist eine Neuanschaffung für rund 27 000 Euro geplant, die voraussichtlich bereits ab April genutzt werden kann. Eigentlich müsste doch das Vorhaben bereits durch den Haushaltsplan durch sein, wenn sie so große Töne spucken. Oder die Stadtverwaltung kann das sogar eigenständig umsetzen, bei dem Betrag bzw. im Rahmen eines umfassenderen Beschlusses. Den erwähnten ersten Schritt haben sie ja immerhin bereits umgesetzt. |
Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 14:37 Uhr. |
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