Donau Forum - der Treffpunkt für Donau Wassersportler

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-   -   Neue Anlegestelle in Straubing: Motorboote und Hotelschiffe sollen kommen (http://www.donau-boote.de/showthread.php?t=4646)

berater 05.02.2015 12:40

Neue Anlegestelle in Straubing: Motorboote und Hotelschiffe sollen kommen
 
Gerade gefunden auf idowa.de:
Neue Anlegestelle: Motorboote und Hotelschiffe sollen kommen

Das lässt hoffen. In Straubing musste man ja bisher dem ansässigen Verein angehören, um in der Stadt festmachen zu dürfen, so viel ich gelesen habe.

Der Hanseat 05.02.2015 14:14

Schaun wir mal, dann sehn wir schonConfus. Straubing haben wir frueher immer links liegen gelassen was eigentlich immer sehr schade war wegen der Stadt:mad:

berater 05.02.2015 14:40

ich liege
 
Ich "liege" ja in der Nähe von Straubing. Wär schon schön wenn ich da Halt machen könnte. :658:

hannes1147 05.02.2015 16:03

Schön wärs wenn es funktionieren würde. Wir wollten immer schon Straubing besuchen.

Hannes

Palmyra 05.02.2015 16:14

Servus

Schau ma mal ..... :Angel_anim:

Bis jetzt kann man ja in der Biegung der Donau am Yachtclub festmachen aber in die Stadt nur zu Fuss :driving:

Der Stromer 06.02.2015 11:54

:biggrin5: Moin.

Zu Straubing folgendes: Die Einfahrt von Booten mit Maschinenantrieb ist nur bis zur Straßenbrücke (Schlossbrücke) km 2321,4 erlaubt. Der WSA-Hafen ist nur für WSA. Die Schiffsanlegestelle bei km 2321 nur für Berufsschifffahrt - Wurm & Köck - und bei der Brücke nur für Kleinfahrzeuge und beide in einem sehr schlechten Zustand. Durch die Brücke danach nur mit Ausnahmegenehmigung möglich (der Club in Straubung hat die, aber keine Plätze für Gäste, da ja die Einfahrt verboten ist).

Wie man hört sollen eben diese Schiffsanlegestellen vor der Brücke "ertüchtigt" werden, um auch größeren Kabinenschiffen ein Anlegen zu ermöglichen (Förderung von Tourismus - Straubing merkt, dass es da wohl Geld zu verdienen gibtlol27). Wurm & Köck wird "seinen" Anleger nicht aufgeben (damit verdient man ja Geld wenn ein Fremder anlegt) und der Zweite, neu zu erstellende Steiger soll, wie geschrieben, wohl auch dann zumindest teilweise privat sein (Schweizer Reederei).

Ob an dem neuen Anleger für Kleinfahrzeuge das jetzt auch heißt, dass hier Sportboote (Kleinfahrzeuge) längere Zeit werden fest machen dürfen, wage ich zu bezweifeln. Es wird wohl auf eine kurze, geduldete Parkpause á la Riedenburg hinaus laufen und nicht mehr. Festmachen an den dann vorhandenen beiden Anlegern für die Großschifffahrt wird wohl kompliziert (eine Person, die das Fahrzeug führen kann, muss immer an Bord sein). Den kommt ein "Großer", muss das Kleinfahrzeug fluchtartig die Anlegestelle verlassen**würg**.

Aber lassen wir uns Überraschen. Vielleicht geschehen ja doch noch Wunder in dieser mit Verboten gepflasterten Wasserwelt(tja):driving:.

Riedenburgfritz 06.02.2015 15:07

Anleger für Sportboote
 
Ähnlich ist es auch in Regensburg. Auf der Altstadtseite bietet sich keine Möglichkeit ein Sportboot festzumachen und z.B. in irgendein Lokal zum Essen zu gehen. Ich bin gespannt, ob zwischen der Sportbootschleuse und der Steinernen Brücke, wo die Uferböschung saniert wird oder wurde, irgendein Festmacher angebracht wird, sodass man dort für einige Zeit das Boot verlassen kann.

Viele Grüsse,

Fritz

berater 06.02.2015 22:43

Bootfahrer, Yachtbesitzer haben in der übrigen Bevölkerung den Nimbus der Reichen, Einflussreichen. Angesichts dessen verwundert es schon, dass sie eine so schlechte Lobby haben und überall bestenfalls geduldet werden.

Der Stromer 07.02.2015 12:32

Confus Das ist doch eigentlich ganz klar, oder?

Böötli-Besitzer zahlen (bis jetzt wenigstens) weder für die Benutzung der öffentlichen Gewässer, noch für die Benutzung der Einrichtungen an den Selben. Sie werden nicht gezwungen in irgendeinem Steuerverein Zwangsmitglied zu sein, wie die Besitzer von Kraftfahrzeugen oder Arbeitnehmer, von Unternehmern ganz zu schweigen.

Warum, in Gottes Namen, sollte dann also irgendwer auch nur ansatzweise auf die Wahnsinsidee kommen, für diese Gruppe der Freizeitmenschen etwas zu investieren? Dafür gibt es schließlich die vielen Clubs, Vereine und elitäre Yachthäfen (da liegen dann die Boote, die das Vorurteil Reich und versnobt nur noch bestärken). Aber da wollen ja etliche von den Bootsleuten NICHT Mitglied sein, denn das kostet richtig Geld, oder?

Und da wir bei den Preisen sind: So ein Anleger für Kleinfahrzeuge, wie er in Straubing geplant ist, kostet die Stadt runde 20 - 30t Euronen und das ist schon die Billigversion. Jetzt versucht mal zu rechnen, wie viele Boote dort fest machen müssen, bis sich das durch den Besuch in der Stadt mit einem Restaurantbesuch und einem Essen mit 3 Personen (sorry, Berater: 6 Personen) über die vom Restaurantbesitzer abzuführenden Steuer wieder amortisiert hat?

NA????

Also, bevor Ihr nun anfangt Traumschlösser zu bauen und in den Behörden die bösen Feinde seht, die unser schönes, teilweise lautstarkes und für andere Gewässerbesucher und Gewerbetreibende auf den Selben, nervenaufreibende Hobby verhindern wollen, bitte nachdenken(tja).

Auf eine anregende Diskussion(cool)

Ps.: Schorsch, was habt Ihr für Eure Abfahrten im Skigebiet bezahlt? Überlege mal, Du müsstest das dann auch für das einmalige Befahren der Donau von Deggendorf bis Straubing bezahlen und dann Retour nochmal. Das bringt dann Spaß, gellelol27lol27lol27

schimi 07.02.2015 14:20

Zitat:

Zitat von berater (Beitrag 173218)
Bootfahrer, Yachtbesitzer haben in der übrigen Bevölkerung den Nimbus der Reichen, Einflussreichen.

Das glaube ich nicht. Wir fahren doch keine Yachten, wie sie z.B. in Monaco liegen.

Wolf b. 07.02.2015 17:02

Zitat:

Zitat von schimi (Beitrag 173247)
Das glaube ich nicht. Wir fahren doch keine Yachten, wie sie z.B. in Monaco liegen.

Mich hat auch noch nie jemand für vermögend gehalten wenn ich mit meinem Boot angekommen bin, eher für exzentrisch. lol27

Herbert91710 07.02.2015 18:41

Es werden täglich Milliarden von Steuergelder durch den Kamin gejagt wo es dafür auch keine Gegenleistung gibt. Da wären ein paar Stege mehr an der Donau nur ein Tropfen auf den heißem Stein.
Ich werde nach Straubing fahren wenn man da Vernünftig anlegen kann :driving:
Da müssten die nur noch eine Tankstelle hin bauen,dann gingen schnell Steuergelder ein.

berater 07.02.2015 19:23

Für und wider
 
Zitat:

Zitat von Der Stromer (Beitrag 173238)
Confus Das ist doch eigentlich ganz klar, oder?

Böötli-Besitzer zahlen (bis jetzt wenigstens) weder für die Benutzung der öffentlichen Gewässer, noch für die Benutzung der Einrichtungen an den Selben. Sie werden nicht gezwungen in irgendeinem Steuerverein Zwangsmitglied zu sein, wie die Besitzer von Kraftfahrzeugen oder Arbeitnehmer, von Unternehmern ganz zu schweigen.

Warum, in Gottes Namen, sollte dann also irgendwer auch nur ansatzweise auf die Wahnsinsidee kommen, für diese Gruppe der Freizeitmenschen etwas zu investieren?
<...>

Im Prinzip gebe ich dir durchaus Recht. Von nichts kommt nichts. Und eine einflussreiche Lobby ist man dann, wenn man viel Steuern zahlt oder mit vielen Arbeitsplätzen "winken" kann. Wer zahlt, schafft an.

Aber: so ist es auch wieder nicht, dass für die Benutzung der Einrichtungen an den öffentlichen Wasserstraßen durch die Böötlifahrer nicht bezahlt wird. Die Wassersportverbände zahlen für die Benutzung der Schleusen durch dieselben pauschal, dankenswerterweise.
Und an Anlegestellen für Sportboote muss man normalerweise eine Liegegebühr entrichten. Für diesen Umsatz und etwaigen Gewinn werden Steuern abgeführt.

Klar - soviel macht das nicht aus wie durch eine "Wfz-Steuer" oder Maut hereinkommen würde, aber Nulltarif herrscht auch wieder nicht.

Und außerdem gibt es ja viele Beispiele, wo der Staat Infrastrukturen schafft oder fördert, ohne von den Nutzern eine adäquate Gebühr zu erheben, im Rahmen der Daseinsvorsorge. Zum Beispiel werden Theater, Museen, öffentlicher Nahverkehr usw. zumindestens nur zum Teil von den Nutzern bezahlt, zum Großteil jedoch von der Allgemeinheit.

Die Frage ist: ist der Stellenwert der Freizeitschifffahrt hoch genug angesiedelt?

Wenn ich ehrlich bin: eigentlich können wir durchaus zufrieden sein. Wir können die Einrichtungen, die für die Berufsschifffahrt vorgehalten werden, wenn auch mit niedrigerer Priorität, nahezu uneingeschränkt mitbenutzen.
Aber: vieles hängt vom guten Willen ab. In vielen Orten haben wir Glück und es gibt Anlegemöglichkeiten und Sportboothäfen. In anderen aber scheint von den Entscheidern kein Bootfahrer dabei zu sein und man lässt nur die gewerblichen Passagierschiffe in der Nähe des Stadtzentrums anlegen. Zum Beispiel (noch) in Straubing oder in Passau. Wirklich Druck ausüben können wir nicht; wir müssen es so nehmen wie es ist.

Und so
- darf man zwischen Ulm und Kelheim nicht Sportboot fahren, da Berufsschiffe dort nicht fahren können und bloß wegen uns dort keine Infrastruktur geschaffen wird
- wird überlegt, die obere Weser als Bundeswasserstraße aufzugeben, weil sich für die wenigen Berufsschiffe die Aufrechterhaltung der Infrastruktur nicht lohnt (und die Sportboote nun mal nicht zählen)
- sind wir eben von vielen attraktiven Orten ausgeschlossen, weil der Platz von den Passagierdampfern beansprucht wird
usw.

Der Stromer 07.02.2015 19:43

Da schreibst Du

Zitat:

Aber: so ist es auch wieder nicht, dass für die Benutzung der Einrichtungen an den öffentlichen Wasserstraßen durch die Böötlifahrer nicht bezahlt wird. Die Wassersportverbände zahlen für die Benutzung der Schleusen durch dieselben pauschal, dankenswerterweise.
Und an Anlegestellen für Sportboote muss man normalerweise eine Liegegebühr entrichten. Für diesen Umsatz und etwaigen Gewinn werden Steuern abgeführt.

Fange mal Unten an: Diese Vereine oder Clubs haben meistens den Status e.V. und sind damit von der Steuer befreit. Also auch nichts mit der Idee, da zahlt ja ein Anderer meine Steuern, mit denen dann ein neuer Anleger für mich gebaut werden kann.

Bist DU den in einem Club, Verein, etc. und bezahlst Deinen Mitgliederbeitrag brav Jahr für Jahr? Und die Liegegebühren obendrein?

Nö, nichtwahr. Also bezahlst DU auch keine Gebühren fürs Schleusen, für die Unterhaltung der Wasserstraßen etc. Aber sich was wünschen(tja).

Und Liegegebühren zahlst Du auch nur, wenn der Steiger privat, also von einem Verein oder Club oder so ist. Und das ist nur Recht und billig, denn diese Anlagen müssen unterhalten werden. Oder meinst Du, da kommt ein Engelein und schüttet das Füllhorn aus:mad:?

Und aus meiner Erfahrung heraus: besonders die mit den großen Booten kommen spät am Abend, wenn keiner mehr im Hafen ist, füllen den Wassertank bis zum Überlaufen auf, nutzen die Toiletten und Duschen und verschwinden dann im Morgengrauen ohne die lächerliche Liegegebühr zu bezahlen. Das machen nicht alle, aber ca. 3 - 5% der Gastlieger.

Das ist wahre Wasserkammeradschaft: Andere die Gebühren zahlen lassen und selber nichts dafür tun. Aber den Nutzen haben.

berater 07.02.2015 19:50

Club
 
Langsam! Ich besitze gerade mal seit einer Woche ein Boot und wir haben Februar. Selbstverständlich werde ich einem Wassersportverein beitreten; ich weiß bloß noch nicht, welchem.
Topfavorit wäre eigentlich der von Bogen, denn ich slippe direkt neben deren Clubgelände. Aber die sind im ADAC und der zahlt, so viel ich weiß, keine Schleusenpauschale. (Außerdem habe ich den ADAC noch nie gemocht)
Straubing hatte ich mir auch schon überlegt, gerade damit ich dort anlegen darf. Aber so geht's ja auch nicht, dass man sich überall dort wo man anlegen möchte, erst in den örtlichen Club einkaufen muss. :banghead:

Herbert91710 07.02.2015 20:18

Ihr habt Probleme lol27lol27lol27 Lass dich nicht verrückt machen Wolfgang. Das passt schon alles, wie es ist. Und wenn Du noch Arbeit am Wochenende brauchst, kannst auch noch einen Club beitreten. Ich denke die Mehrheit der Bootsfahrer ist in keinen Club.

Der Stromer 07.02.2015 20:43

Zitat:

Zitat von berater (Beitrag 173263)
Langsam! Ich besitze gerade mal seit einer Woche ein Boot und wir haben Februar. Selbstverständlich werde ich einem Wassersportverein beitreten; ich weiß bloß noch nicht, welchem.
Topfavorit wäre eigentlich der von Bogen, denn ich slippe direkt neben deren Clubgelände. Aber die sind im ADAC und der zahlt, so viel ich weiß, keine Schleusenpauschale. (Außerdem habe ich den ADAC noch nie gemocht)
Straubing hatte ich mir auch schon überlegt, gerade damit ich dort anlegen darf. Aber so geht's ja auch nicht, dass man sich überall dort wo man anlegen möchte, erst in den örtlichen Club einkaufen muss. :banghead:

Nun, die Mitgliedschaft in einem Club oder Verein hat auch seine Vorteile (Nachteile wurden ja schon breit getreten(tja)). Meist bekommst Du einen Nachlass auf die Liegegebühr, wenn Du mal in einem fremden Verein fest machst. Und in Deinem Heimatverein ist dann wohl das Slippen für Dein Böötli auch im Mitgliedsbeitrag enthalten, ebenso ein Stellplatz für das Gespann. Und wenn Du Glück hast, ist auch das Vereinsheim "Rauchfrei(cool)".

berater 08.02.2015 09:22

Zitat:

Zitat von Der Stromer (Beitrag 173269)
Und wenn Du Glück hast, ist auch das Vereinsheim "Rauchfrei(cool)".

Ha! Gut dass du's sagst :658: Das nehm ich in meinen "Kriterienkatalog" auf.(daumen)

schomuc 08.02.2015 11:05

Zitat:

Zitat von Der Stromer (Beitrag 173238)
Confus
Ps.: Schorsch, was habt Ihr für Eure Abfahrten im Skigebiet bezahlt? Überlege mal, Du müsstest das dann auch für das einmalige Befahren der Donau von Deggendorf bis Straubing bezahlen und dann Retour nochmal. Das bringt dann Spaß, gellelol27lol27lol27

Die Anfahrt/Rückfahrt waren das Teuerste. Bei derzeitigen Dieselpreisen und meinem 5-Liter-Traktor kostete der Spaß schlappe 1,50 €, für 2 Personen. Man kommt auch mit der S-Bahn hin.

Die Loipe ist 14 km vom M. Osten entfernt, perfekt gespurt und zum Mittagskaffee :cheers2: ist man wieder dahoam.

Die Refinanzierung gestaltet sich damit bis zum St.-Nimmerleinstag.

lg

Schorsch

schomuc 08.02.2015 11:07

Zitat:

Zitat von berater (Beitrag 173275)
Ha! Gut dass du's sagst :658: Das nehm ich in meinen "Kriterienkatalog" auf.(daumen)

Hi Wolfgang,
Dein Kriterienkatalog ist bereits mit 3 überaus reichlich bestückt.
lg

schomuc 08.02.2015 11:20

Zitat:

Zitat von Der Stromer (Beitrag 173269)
die Mitgliedschaft in einem Club oder Verein ...(cool)".

Die aane saache so, die annern so.

Permenente Bindung in einem Verein wäre nicht mein Ding. Das kann man aber auch anders lösen: ab und zu großzügige Spende für die Vereinskasse an den Hafenmeister.

Zudem habe ich aber auch keinen slipnotwendigen Pott. Das geht bestimmt in's Geld. Muß auch so sein, denn die Anlagen (Nicht nur der Slip) kosten bestimmt ne Menge Kohle respektive Freizeit-Leistung der Vereinsmitglieder.

Ich verstehe sowieso manchmal diese Diskussionen um Geld nicht. Vernünftige Leistung sollte bezahlt werden, für lau gibt's lau.

lg

Schorsch

Riedenburgfritz 08.02.2015 19:21

Der Sozialismus war da aber besser
 
Da muss ich aber mal eine Lanze für die gewässerreichen neuen Bundesländer brechen. Obwohl nicht überall im besten Zustand, so findet man aber an den Flüssen, Seen und Kanälen für Bootsfahrer aller Kategorien viele kostenlose Angebote, wie z.B. kostenlose Schleusenbenutzung (mit und ohne Personal, auch bei nur für Sportboote geeigneten Schleusen), Bootsloren mit Schienen für Kanufahrer, Wasserwanderrastplätze usw. Dort hat man scheinbar erkannt, dass auch Wassersportler Geld ausgeben und nicht das ganze Essen und den Sprit von zuhause mitbringen.


Viele Grüsse,

Fritz

Der Hanseat 09.02.2015 13:28

wird überlegt, die obere Weser als Bundeswasserstraße aufzugeben (Berater)lol27ConfusConfusConfus
Begriffsbestimmung: Oberweser = Ham-Münden(Werra Fulda) bis Minden Oberweser.
Mittelweser = Minden bis Bremen Eisenbahnbrücke Bremen Innenstadt
Unterweser = Eisenbahnbrücke Bremen bis Bremerhaven dann Aussenweser/Nordsee

Auf der Oberweser fährt nach meiner Info nur ein Güterschiff 12 x im Jahr Kies.
Die Sportbootsclubs Verlegen an der Oberweser seit Jahren ihre Boote wegen der Wasserstände, an die Mittelweser und an den Mittellandkanal.

Wir fahren (Bootsfahrer auf der Weser) nicht auf der Oberweser ab Minden wegen der Untiefen und Wasserstände, die sehr unterschiedlich sind.

Das gehört hier eigentlich nicht zu diesem Threat musste aber mal gesagt werden.Confus

Der Stromer 09.02.2015 13:53

Zitat:

Zitat von Riedenburgfritz (Beitrag 173342)
Da muss ich aber mal eine Lanze für die gewässerreichen neuen Bundesländer brechen. Obwohl nicht überall im besten Zustand, so findet man aber an den Flüssen, Seen und Kanälen für Bootsfahrer aller Kategorien viele kostenlose Angebote, wie z.B. kostenlose Schleusenbenutzung (mit und ohne Personal, auch bei nur für Sportboote geeigneten Schleusen), Bootsloren mit Schienen für Kanufahrer, Wasserwanderrastplätze usw. Dort hat man scheinbar erkannt, dass auch Wassersportler Geld ausgeben und nicht das ganze Essen und den Sprit von zuhause mitbringen.


Viele Grüsse,

Fritz

lol27lol27lol27 Ha ha ha, der ist gut!

Die Bevölkerung einsperren und zum Ausgleich Bootsanleger bauen. S U P E R!sd25

berater 09.02.2015 13:56

Zitat:

Zitat von Der Hanseat (Beitrag 173356)
wird überlegt, die obere Weser als Bundeswasserstraße aufzugeben (Berater)lol27ConfusConfusConfus
Begriffsbestimmung: Oberweser = Ham-Münden(Werra Fulda) bis Minden Oberweser.
Mittelweser = Minden bis Bremen Eisenbahnbrücke Bremen Innenstadt
Unterweser = Eisenbahnbrücke Bremen bis Bremerhaven dann Aussenweser/Nordsee
<...>

Dann isses die Mittelweser :419:

schomuc 09.02.2015 14:12

Zitat:

Zitat von Der Hanseat (Beitrag 173356)
wird überlegt, die obere Weser als Bundeswasserstraße aufzugeben (Berater)lol27ConfusConfusConfus
Begriffsbestimmung: Oberweser = Ham-Münden(Werra Fulda) bis Minden Oberweser.
Mittelweser = Minden bis Bremen Eisenbahnbrücke Bremen Innenstadt
Unterweser = Eisenbahnbrücke Bremen bis Bremerhaven dann Aussenweser/Nordsee

Auf der Oberweser fährt nach meiner Info nur ein Güterschiff 12 x im Jahr Kies.
Die Sportbootsclubs Verlegen an der Oberweser seit Jahren ihre Boote wegen der Wasserstände, an die Mittelweser und an den Mittellandkanal.

Wir fahren (Bootsfahrer auf der Weser) nicht auf der Oberweser ab Minden wegen der Untiefen und Wasserstände, die sehr unterschiedlich sind.

Das gehört hier eigentlich nicht zu diesem Threat musste aber mal gesagt werden.Confus

Wieso ? Du hast doch das Thema hier nicht zuerst angestossen, lediglich erhellend kommentiert. Oder
lg

Riedenburgfritz 09.02.2015 15:36

Besser als nichts
 
Zitat:

Zitat von Stromer
Die Bevölkerung einsperren und zum Ausgleich Bootsanleger bauen. S U P E R!sd25!

Soll man deswegen dort nicht mehr fahren? Mag ja sein, dass die teils auch schon aus KdF-Zeiten stammen, jedenfalls haben sie diese Zeiten überlebt und auf dem eigenen Boot war die Überwachung recht schwierig!

Viele Grüsse,

Fritz

Der Hanseat 09.02.2015 19:44

Zitat:

Zitat von berater (Beitrag 173360)
Dann isses die Mittelweser :419:

Scheinsachverstaendige gibts viele(finger)Confus

schomuc 09.02.2015 22:35

Zitat:

Zitat von Der Hanseat (Beitrag 173368)
Scheinsachverstaendige gibts viele(finger)Confus

Wie wahr
und ich bin dann jetzt mal ganz still, lehne mich genüsslich mit einem guten Schotten zurück und laß den Montag vergehen.
Übrigens: brilliante Analyse, Mercy

Ich packe mich jetzt auch mal an die Nase, versachlichen ..

lg in den Norden

Schorsch

hannes1147 27.02.2015 15:38

Also wenn ich bis Ende Mai weis, ob ich in Straubing anlegen kann oder nicht, würde mir das reichen.

Hannes

Crownline Skipper 27.02.2015 16:40

Zitat:

Zitat von hannes1147 (Beitrag 173882)
Also wenn ich bis Ende Mai weis, ob ich in Straubing anlegen kann oder nicht, würde mir das reichen.

Hannes

Dem schließe ich mich voll und ganz an!

berater 28.02.2015 08:27

Meagtalk-Pilz breitet sich im Forum aus
 
Sagt mal - reicht euch der "Megatalk" nicht? Muss jedes ernsthafte Thema durch dieses belanglose Blabla und blubblubb versaut werden? Motz
Aber wenn ich ein paar ernstgemeinte Fragen zum Bootsneukauf an die Experten richte, dann heißt es auf einmal "so jetzt is aber gut mit Unterstützung" :banghead:

Freshi 28.02.2015 09:31

Was ist nun mit Straubing?

rudergänger 28.02.2015 10:24

Zitat:

Zitat von berater (Beitrag 173907)
Sagt mal - reicht euch der "Megatalk" nicht? Muss jedes ernsthafte Thema durch dieses belanglose Blabla und blubblubb versaut werden? Motz
Aber wenn ich ein paar ernstgemeinte Fragen zum Bootsneukauf an die Experten richte, dann heißt es auf einmal "so jetzt is aber gut mit Unterstützung" :banghead:

Hallo Wolfgang, können wir dir in Bezug auf den Trailer noch helfen? Confus

howi 28.02.2015 11:05

Zitat:

Zitat von berater (Beitrag 173907)
Sagt mal - reicht euch der "Megatalk" nicht? Muss jedes ernsthafte Thema durch dieses belanglose Blabla und blubblubb versaut werden? Motz

Danke !(daumen)

Wenn die Sachthemen nicht sauber bleiben, werden die Themen geschlossen.......

Der Stromer 28.02.2015 12:41

Zitat:

Zitat von Freshi (Beitrag 173909)
Was ist nun mit Straubing?

Ist das eine ernsthafte Frage? Dann diese Antwort: 2015 wird das auf keinen Fall etwas, da die Kosten für so ein Projekt generell in den Haushaltsplan der Kommune eingebracht werden müssen und der ist bereits im letzten Jahr beschlossen worden. Der Anleger für Sportboote also eher "Nice to have" und kein realistischer Plan. Anders der für Kabinenschiffe. Da möchte gerne eine Schweizer Reederei bauen. Die braucht nur die Genehmigung des WwA und der Stadt. ABER: Das ist dann ein privater Anleger und sicher nicht (auch wegen der Ausstiegshöhe) für Sportboote.

Und noch etwas (habe ich schon mal drauf hingewiesen): Der Anleger für Sportboote wird ganz sicher NICHT größer, wie der jetzt vorhandene, marode Steiger. Da kann man nicht LIEGEN, sondern nur ein- und aussteigen lassen. Danach wieder weg bis an den Schleusenkanal und zu Fuß in die Stadt.

schomuc 28.02.2015 23:04

Zitat:

Zitat von howi (Beitrag 173914)
Danke !(daumen)

Wenn die Sachthemen nicht sauber bleiben, werden die Themen geschlossen.......

Bin dabei
Schorsch

schomuc 01.03.2015 22:45

Zitat:

Zitat von howi (Beitrag 173914)
Danke !(daumen)

Wenn die Sachthemen nicht sauber bleiben, werden die Themen geschlossen.......

Hi Olaf,
hast recht, Scusi, war die Situation.. Mercy für Deine Löschungen.
Also zurück zu den Sachthemen
lg
Schorsch

Wolf b. 01.03.2015 23:23

Zitat:

Zitat von Der Stromer (Beitrag 173918)
Der Anleger für Sportboote wird ganz sicher NICHT größer, wie der jetzt vorhandene, marode Steiger. Da kann man nicht LIEGEN, sondern nur ein- und aussteigen lassen. Danach wieder weg bis an den Schleusenkanal und zu Fuß in die Stadt.

Was macht dich da so sicher Dieter?
Der Aufwand ist doch so viel größer auch nicht und wenn sie den Tourismus fördern wollen genügt das nicht.

berater 02.03.2015 08:09

Anlegesteg schon im April?
 
Also, Anspruch und Wirklichkeit sind ja meist zweierlei Dinge. Aber der Anspruch der Stadt Straubing ist zumindestens dieser. Ich zitiere idowa.de:

Mit modernen Anlegestegen für kleine Motorboote und große Flusskreuzfahrtschiffe will die Straubinger Stadtverwaltung das touristische Potenzial der Donau besser als bisher nutzen. In einem ersten Schritt wird eine alte Anlegestelle für kleine Boote am Vogelauweg bei der Schlossbrücke am kommenden Samstag abgebaut.

Weil die Sanierung des Pontons nicht wirtschaftlich sei, ist eine Neuanschaffung für rund 27 000 Euro geplant, die voraussichtlich bereits ab April genutzt werden kann.


Eigentlich müsste doch das Vorhaben bereits durch den Haushaltsplan durch sein, wenn sie so große Töne spucken. Oder die Stadtverwaltung kann das sogar eigenständig umsetzen, bei dem Betrag bzw. im Rahmen eines umfassenderen Beschlusses. Den erwähnten ersten Schritt haben sie ja immerhin bereits umgesetzt.


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