Donau Forum - der Treffpunkt für Donau Wassersportler

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-   -   Neue Anlegestelle in Straubing: Motorboote und Hotelschiffe sollen kommen (http://www.donau-boote.de/showthread.php?t=4646)

berater 05.02.2015 12:40

Neue Anlegestelle in Straubing: Motorboote und Hotelschiffe sollen kommen
 
Gerade gefunden auf idowa.de:
Neue Anlegestelle: Motorboote und Hotelschiffe sollen kommen

Das lässt hoffen. In Straubing musste man ja bisher dem ansässigen Verein angehören, um in der Stadt festmachen zu dürfen, so viel ich gelesen habe.

Der Hanseat 05.02.2015 14:14

Schaun wir mal, dann sehn wir schonConfus. Straubing haben wir frueher immer links liegen gelassen was eigentlich immer sehr schade war wegen der Stadt:mad:

berater 05.02.2015 14:40

ich liege
 
Ich "liege" ja in der Nähe von Straubing. Wär schon schön wenn ich da Halt machen könnte. :658:

hannes1147 05.02.2015 16:03

Schön wärs wenn es funktionieren würde. Wir wollten immer schon Straubing besuchen.

Hannes

Palmyra 05.02.2015 16:14

Servus

Schau ma mal ..... :Angel_anim:

Bis jetzt kann man ja in der Biegung der Donau am Yachtclub festmachen aber in die Stadt nur zu Fuss :driving:

Der Stromer 06.02.2015 11:54

:biggrin5: Moin.

Zu Straubing folgendes: Die Einfahrt von Booten mit Maschinenantrieb ist nur bis zur Straßenbrücke (Schlossbrücke) km 2321,4 erlaubt. Der WSA-Hafen ist nur für WSA. Die Schiffsanlegestelle bei km 2321 nur für Berufsschifffahrt - Wurm & Köck - und bei der Brücke nur für Kleinfahrzeuge und beide in einem sehr schlechten Zustand. Durch die Brücke danach nur mit Ausnahmegenehmigung möglich (der Club in Straubung hat die, aber keine Plätze für Gäste, da ja die Einfahrt verboten ist).

Wie man hört sollen eben diese Schiffsanlegestellen vor der Brücke "ertüchtigt" werden, um auch größeren Kabinenschiffen ein Anlegen zu ermöglichen (Förderung von Tourismus - Straubing merkt, dass es da wohl Geld zu verdienen gibtlol27). Wurm & Köck wird "seinen" Anleger nicht aufgeben (damit verdient man ja Geld wenn ein Fremder anlegt) und der Zweite, neu zu erstellende Steiger soll, wie geschrieben, wohl auch dann zumindest teilweise privat sein (Schweizer Reederei).

Ob an dem neuen Anleger für Kleinfahrzeuge das jetzt auch heißt, dass hier Sportboote (Kleinfahrzeuge) längere Zeit werden fest machen dürfen, wage ich zu bezweifeln. Es wird wohl auf eine kurze, geduldete Parkpause á la Riedenburg hinaus laufen und nicht mehr. Festmachen an den dann vorhandenen beiden Anlegern für die Großschifffahrt wird wohl kompliziert (eine Person, die das Fahrzeug führen kann, muss immer an Bord sein). Den kommt ein "Großer", muss das Kleinfahrzeug fluchtartig die Anlegestelle verlassen**würg**.

Aber lassen wir uns Überraschen. Vielleicht geschehen ja doch noch Wunder in dieser mit Verboten gepflasterten Wasserwelt(tja):driving:.

Riedenburgfritz 06.02.2015 15:07

Anleger für Sportboote
 
Ähnlich ist es auch in Regensburg. Auf der Altstadtseite bietet sich keine Möglichkeit ein Sportboot festzumachen und z.B. in irgendein Lokal zum Essen zu gehen. Ich bin gespannt, ob zwischen der Sportbootschleuse und der Steinernen Brücke, wo die Uferböschung saniert wird oder wurde, irgendein Festmacher angebracht wird, sodass man dort für einige Zeit das Boot verlassen kann.

Viele Grüsse,

Fritz

berater 06.02.2015 22:43

Bootfahrer, Yachtbesitzer haben in der übrigen Bevölkerung den Nimbus der Reichen, Einflussreichen. Angesichts dessen verwundert es schon, dass sie eine so schlechte Lobby haben und überall bestenfalls geduldet werden.

Der Stromer 07.02.2015 12:32

Confus Das ist doch eigentlich ganz klar, oder?

Böötli-Besitzer zahlen (bis jetzt wenigstens) weder für die Benutzung der öffentlichen Gewässer, noch für die Benutzung der Einrichtungen an den Selben. Sie werden nicht gezwungen in irgendeinem Steuerverein Zwangsmitglied zu sein, wie die Besitzer von Kraftfahrzeugen oder Arbeitnehmer, von Unternehmern ganz zu schweigen.

Warum, in Gottes Namen, sollte dann also irgendwer auch nur ansatzweise auf die Wahnsinsidee kommen, für diese Gruppe der Freizeitmenschen etwas zu investieren? Dafür gibt es schließlich die vielen Clubs, Vereine und elitäre Yachthäfen (da liegen dann die Boote, die das Vorurteil Reich und versnobt nur noch bestärken). Aber da wollen ja etliche von den Bootsleuten NICHT Mitglied sein, denn das kostet richtig Geld, oder?

Und da wir bei den Preisen sind: So ein Anleger für Kleinfahrzeuge, wie er in Straubing geplant ist, kostet die Stadt runde 20 - 30t Euronen und das ist schon die Billigversion. Jetzt versucht mal zu rechnen, wie viele Boote dort fest machen müssen, bis sich das durch den Besuch in der Stadt mit einem Restaurantbesuch und einem Essen mit 3 Personen (sorry, Berater: 6 Personen) über die vom Restaurantbesitzer abzuführenden Steuer wieder amortisiert hat?

NA????

Also, bevor Ihr nun anfangt Traumschlösser zu bauen und in den Behörden die bösen Feinde seht, die unser schönes, teilweise lautstarkes und für andere Gewässerbesucher und Gewerbetreibende auf den Selben, nervenaufreibende Hobby verhindern wollen, bitte nachdenken(tja).

Auf eine anregende Diskussion(cool)

Ps.: Schorsch, was habt Ihr für Eure Abfahrten im Skigebiet bezahlt? Überlege mal, Du müsstest das dann auch für das einmalige Befahren der Donau von Deggendorf bis Straubing bezahlen und dann Retour nochmal. Das bringt dann Spaß, gellelol27lol27lol27

schimi 07.02.2015 14:20

Zitat:

Zitat von berater (Beitrag 173218)
Bootfahrer, Yachtbesitzer haben in der übrigen Bevölkerung den Nimbus der Reichen, Einflussreichen.

Das glaube ich nicht. Wir fahren doch keine Yachten, wie sie z.B. in Monaco liegen.


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